Die optimale Schlaftemperatur für erholsame Nächte

Wie ist die optimale Schlaftemperatur?
Warum ist eine optimale Schlaftemperatur so wichtig?
Wie ist die ideale Schlaftemperatur im Sommer?

- Hängen Sie ein nasses Handtuch vor einen Ventilator. Durch die Verdunstung des Wassers wird die Umgebung abgekühlt und der Ventilator verteilt die kalte Luft im Raum.
- Sie können ebenfalls die Gardinen mit einer Sprühflasche benetzen, sodass diese Feuchtigkeit abgeben. Ausreichendes Lüften ist hierbei wichtig, damit die Luftfeuchtigkeit im Normbereich bleibt.
- Erste-Hilfe-Decken vor dem Fenster ersetzen tagsüber eine Jalousie oder ein Rollo. Die silberfarbene Seite muss nach außen zeigen, dann reflektiert sie das einfallende Licht und hält die Hitze draußen.
Wie ist die optimale Schlaftemperatur im Winter?

In den frostigen Monaten empfehlen Experten eine Temperatur im Schlafzimmer zwischen etwa 15 und 18° C. Doch natürlich ist eine angenehme Raumtemperatur immer eine subjektive Angelegenheit.
Wer es gerne wärmer mag, kann auf 20° C hochheizen, höher sollte es aber nicht sein.
Sie haben es lieber kühl? Trotzdem verbringen Sie im Winter besser nicht die komplette Nacht bei offenem Fenster.
Die eindringende Kälte trägt zu Verspannungen und Nackenschmerzen bei.
Wie hoch sollte die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer sein?
Heizungsluft kann den Organismus belasten. Sie trocknet die Schleimhäute von Mund und Nase aus und begünstigt Reizhusten. Ebenso schädlich ist andersherum zu feuchte Luft im Zimmer – diese fördert die Bildung von Schimmel und Hausstaubmilben fühlen sich wohl. Daher wird von Experten – wie so oft – zum Mittelweg geraten: Eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent ist ideal, der Wert gilt für das ganze Jahr. Mit einem Hygrometer messen Sie den Wasserdampfgehalt in der Luft und können gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, um die Luftfeuchtigkeit auszugleichen und die optimale Schlaftemperatur zu erreichen:

- Im Hochsommer sind Hygrowerte von 70 Prozent in der Wohnung keine Seltenheit. Hinzu kommt die Feuchtigkeit, die Sie selbst abgeben, weil Sie vermehrt schwitzen. Dann muss in jedem Fall gelüftet werden.
- Im Winter ist es hingegen besser, bei geschlossenem Fenster zu schlafen. Andernfalls kühlt die Innenluft zu sehr ab und kann noch weniger Feuchtigkeit aufnehmen. Heizen Sie die Raumtemperatur auf die empfohlenen maximal 18° C hoch.
- Ein Luftentfeuchter reduziert den Wasserdampfgehalt in der Luft. Ein solches Gerät fördert nicht nur ein gesundes Raumklima, sondern schont auch die Bausubstanz, indem es Kondenswasser an den Wänden und daraus resultierende Schimmelsporen verhindert. Gleichermaßen helfen kleine Schälchen mit Salz, der Luft Feuchtigkeit zu entziehen.
Schlaflos im Bett – was tun?
Es herrscht die optimale Schlaftemperatur, die perfekte Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer ist ebenfalls gewährleistet – und dennoch können Sie nicht abschalten? Mit folgenden Methoden gelingt es vielleicht besser:

- Schauen Sie vor dem Zubettgehen lieber nicht mehr aufs Smartphone oder Tablet – die blauen Wellenlängen des Display-Lichts machen munter.
- Lüften Sie jeden Abend etwa 5 Minuten, damit ausreichend Sauerstoff vorhanden ist.
- Genießen Sie doch wieder einmal ein Wannenbad. Mit einem Lavendel- oder Kamillebadezusatz wirkt es besonders entspannend.
- Gönnen Sie sich abends eine Tasse Tee – sehr beruhigend sind die Sorten Lavendel und Johanniskraut. Vielen tut alternativ eine heiße Milch mit Honig gut.
- Rekapitulieren Sie Ihren Tagesablauf