Beistellbetten

Beistellbetten sind ideale Schlafplätze für die ersten Lebensmonate. Darin schlummern Neugeborene ganz nah bei Mama oder Papa, liegen jedoch sicherer als im Familienbett. Bequem können die stolzen Eltern den Nachwuchs jederzeit zu sich heranziehen – zum Stillen, Trösten oder Kuscheln.

1) Was unterscheidet Beistellbetten von anderen Babybetten?
2) Welche Vorteile haben Beistellbetten?
3) Wie lange kann man ein Beistellbett verwenden?
4) Baby-Beistellbett – Was sollte man beachten?
5) Verschiedene stilvolle Ausführungen
6) Beistellbetten und mehr online bei XXXLutz bestellen

Das Beistellbett fürs Baby wird oft auch als Baby-Anstellbett oder Baby-Zustellbett bezeichnet. Typisch ist, dass es über eine offene Seite verfügt, mit der man es an das Elternbett schiebt. Die anderen Seiten sind normalerweise mit einem Gitter als Bettumrandung um das Beistellbett versehen, was einem Herausfallen vorbeugt. Um einen direkten Übergang zwischen den Matratzen herzustellen, ist das Beistellbett höhenverstellbar: Die Höhe der Liegefläche lässt sich häufig stufenlos regulieren und an das elterliche Bett anpassen. Üblicherweise sind die Maße kompakter als bei traditionellen Gitterbetten. Ihr Schatz hat also genügend Platz zum Schlummern, das Möbel nimmt aber nicht so viel Raum im Schlafbereich ein. Sie wünschen sich eine mobile Ruheoase für Ihr Kind? Ein Beistellbett mit Rollen stellt eine gute Alternative zum Stubenwagen dar. Ohne die süßen Träume stören zu müssen, schieben Sie Ihren Spatz darin vom Schlaf- ins Wohnzimmer oder in die Küche.

Kinderbett, Stillbett sowie Stubenbett in einem: Beistellbetten lassen sich auf unterschiedliche Art einsetzen. Die offene Liegefläche bietet diverse Pluspunkte für Eltern und Baby. Im Beistellbett fühlt sich der Säugling geborgen und kann ganz nah bei Mami und Papi sein – und das vollkommen ohne Risiko. Es ist nämlich nicht ratsam, Babys direkt im Familienbett übernachten zu lassen. Allzu leicht rutschen die Kleinen nachts mit dem Kopf unter die große Decke. Liegt Ihr Kind in einem Gitterbett als Beistellbett, profitiert er von seinem eigenen geschützten Bereich. Dennoch haben Sie ihn in der Nacht bei sich: Das Baby spürt Ihre Anwesenheit und schläft dadurch besser. Wird es einmal wach oder unruhig, legen Sie ihm beruhigend die Hand auf das Bäuchlein, ohne hierfür aufstehen müssen. Und zum Stillen rutschen Sie einfach kurz dichter an den Nachwuchs heran oder nehmen ihn vorübergehend zu sich.

Soll das erste Babybett ein Beistellbett sein, entscheiden Sie sich idealerweise für ein großes Beistellbett, beispielsweise mit einer Liegefläche von ca. 50 x 90 cm oder 60 x 120 cm. Auf diese Weise kann das Bett länger dienen. Möchten Sie es nur ergänzend oder in der ersten Zeit nutzen, reicht eine kompaktere Version (ca. 40 x 70 cm). Die Frage, was nach dem Beistellbett am besten zum Einsatz kommt, lässt sich leicht beantworten. Als Klassiker unter den Babybetten gilt ein Gitterbett, welches an allen vier Seiten geschlossen ist. Manche Exemplare gehen sogar zum Juniorbett umbauen, sodass sie bis ins Kleinkindalter gute Dienste tun.

Wie bei allen Babymöbeln steht bei Beistellbetten die Sicherheit im Vordergrund. Fast alle Modelle verfügen über abgerundete Ecken, darüber hinaus setzen zahlreiche Hersteller auf schadstofffreie Lacke. So können Sie unbesorgt sein, falls Ihr Sonnenschein die Gitterstäbe seines Bettchens mit dem Mund erkundet. Da Säuglinge lange und oft schlafen, sollten Sie sich zudem bereits im Vorfeld des Beistellbetten-Kaufs über Babymatratzen informieren. Empfehlenswert sind etwa relativ harte Unterlagen aus Kaltschaum, da diese eine stabile und ruhige Liegeposition gewährleisten.

Tipp: Sie benötigen ein Beistellbett zum Boxspringbett? Etliche Hersteller Marken haben höhere Beistellbetten im Angebot, die sich wunderbar an ihre ausladende Schlafstätte anpassen lassen.

Von klassisch bis modern: Beistellbetten gibt es in vielen unterschiedlichen Designs, die auch Ihren Einrichtungsstil wunderbar ergänzen.

• Die meisten Babybetten sind in neutralen Farben gehalten. Das ist clever, so kann etwa ein Beistellbett in Weiß problemlos später für Geschwister zum Einsatz kommen, unabhängig vom Geschlecht. Einen süßen Farbtupfer setzen Sie im Handumdrehen mit einem bunten Nestchen.
• Natürlichkeit und Wärme strahlt ein Beistellbett aus Holz aus. Das helle Naturmaterial ergänzt unter anderem ein Interieur im Skandi-Stil hervorragend. Weiche Textilwaren wie ein heller Teppich mit dezentem Muster und Vorhänge in Cremetönen oder Hellgrau erzeugen ein harmonisches Gesamtbild.
• Sie möchten das Beistellbett als Reisebett nutzen? Dann bietet sich ein Exemplar aus leichtem Aluminium an, welches zugleich zusammenklappbar ist und das sie problemlos im Kofferraum verstauen. Ein gut transportierbares Beistellbett in Grau sieht außerdem modern und elegant gleichermaßen aus. Integrierte Taschen oder ein großzügiger Aufbewahrungskorb schaffen jede Menge Stauraum für Windeln, Tücher und Strampler, sodass Sie auch auf Reisen stets alles griffbereit haben.
• Für ein besseres Einschlafen sorgt eine Version mit Wiegefunktion, wenn Sie zum Beispiel im Esszimmer das Beistellbett als Stubenwagen verwenden. Mit sanften Bewegungen schaukeln Sie Ihren Spatz beruhigend in den Mittagsschlaf. Vor starker Lichteinstrahlung schützt ein über dem Bett angebrachter Himmel, der zudem ein Gefühl der Geborgenheit kreiert.
• Bei einigen Beistellbetten können Sie die Liegeposition Ihres Kindes nach Bedarf einstellen: Ist es beispielsweise erkältet, empfiehlt sich eine leichte Schräglage, sodass der Kopf etwas höher liegt und es somit angenehmer durchatmen kann.

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