XXXL-Digital-Ratgeber: Instagram
„Warte, ich check‘ eben noch Insta“ – während diese oder eine ähnliche Aussage wohl früher bei anderen zu Stirnrunzeln führte, gehört „Insta“ heute zum Alltag dazu. Instagram ist gekommen, um zu bleiben, und heute eines der beliebtesten Social-Media-Angebote der Welt. In diesem Digital-Ratgeber möchten wir dir als Besucher unserer Website jede Menge Tipps, Insider-Wissen und spannende Fakten bieten. Viel Spaß beim Lesen! Und ja: Zwischendurch ein kurzer Instagram-Check ist erlaubt und erwünscht.
Inhalt:
1) Was ist Instagram?
2) Instagram: Zahlen, Daten und Fakten, die du kennen solltest
3) Die Geschichte von Instagram
4) Wie funktioniert Instagram?
5) Timeline: Die Funktionshistorie von Instagram
6) Jünger oder älter – wer ist auf Instagram aktiv?
7) Instagram nach Generation: Wer nutzt das soziale Netzwerk auf welche Weise?
8) Auswirkungen von Instagram auf die Welt
9) Ein Fall für Instagram: Das Phänomen der Influencer
10) Fazit
2) Instagram: Zahlen, Daten und Fakten, die du kennen solltest
3) Die Geschichte von Instagram
4) Wie funktioniert Instagram?
5) Timeline: Die Funktionshistorie von Instagram
6) Jünger oder älter – wer ist auf Instagram aktiv?
7) Instagram nach Generation: Wer nutzt das soziale Netzwerk auf welche Weise?
8) Auswirkungen von Instagram auf die Welt
9) Ein Fall für Instagram: Das Phänomen der Influencer
10) Fazit
Teste Dich: Welcher Instagram-Nutzer bist Du?

Was ist Instagram?
Instagram ist eines der sogenannten sozialen Netzwerke, zu denen beispielsweise ebenso Facebook, Twitter oder YouTube zählen. Kern des Onlineangebots ist es, Menschen – folgend Nutzer oder User genannt – eine Plattform zur Verfügung zu stellen, auf der sie sich selbst präsentieren, Nachrichten und Medien austauschen und mit anderen in Kontakt treten können. Im Fall von Instagram dreht sich dabei alles um Fotos und Kurzvideos. Die Plattform offeriert Nutzern viele praktische Funktionen, um Aufnahmen aus dem eigenen Leben mit anderen zu teilen und über die Beiträge anderer Plattformnutzer untereinander zu interagieren.
Dabei ist Instagram nicht nur eine soziale Plattform für Privatpersonen. Zahlreiche Unternehmen, Marken und Prominente sind ebenfalls vertreten und suchen den direkten Kontakt zu ihren Zielgruppen. Hinzu kommen sogenannte Influencer, die oft werbliche Aktivitäten auf der Plattform verfolgen – dazu erfährst du später mehr. Instagram ist grundsätzlich kostenlos. Jeder kann sich also auf der Plattform anmelden und sie verwenden.
Wusstest du es? Hinter Instagram steckt das US-amerikanische Unternehmen Meta Platforms. Der Konzern unter der Leitung von Mark Zuckerberg hieß bis vor einigen Jahren noch Facebook Inc. Zu Meta Platforms gehören neben Instagram unter anderem das soziale Netzwerk Facebook und der Messenger-Dienst WhatsApp. Der Sitz ist im Silicon Valley im US-Bundestaat Kalifornien.
Dabei ist Instagram nicht nur eine soziale Plattform für Privatpersonen. Zahlreiche Unternehmen, Marken und Prominente sind ebenfalls vertreten und suchen den direkten Kontakt zu ihren Zielgruppen. Hinzu kommen sogenannte Influencer, die oft werbliche Aktivitäten auf der Plattform verfolgen – dazu erfährst du später mehr. Instagram ist grundsätzlich kostenlos. Jeder kann sich also auf der Plattform anmelden und sie verwenden.
Wusstest du es? Hinter Instagram steckt das US-amerikanische Unternehmen Meta Platforms. Der Konzern unter der Leitung von Mark Zuckerberg hieß bis vor einigen Jahren noch Facebook Inc. Zu Meta Platforms gehören neben Instagram unter anderem das soziale Netzwerk Facebook und der Messenger-Dienst WhatsApp. Der Sitz ist im Silicon Valley im US-Bundestaat Kalifornien.
Instagram: Zahlen, Daten und Fakten, die du kennen solltest
Instagram kann eine echte Erfolgsgeschichte als soziales Netzwerk vorweisen. Die Millionenmarke der Nutzerzahlen knackte die Plattform bereits im Dezember 2010 – also schon vor über zehn Jahreni. Im Juli 2011 tummelten sich dann 10 Millionen bei Instaii. Und im Juli 2018 war es so weit: Instagram verzeichnete über eine Milliarde aktive Useriii. Wahnsinn! Und heute? Wir haben einige interessante Zahlen zu Instagram für dich zusammengetragen:
Instagram – in vielen Ländern der Welt beliebt

Die Nutzerzahlen von Instagram belaufen sich laut einer aktuellen Hochrechnung auf derzeit 1,48 Milliarden Nutzer weltweit. Zum Vergleich: 1,48 Milliarden sind tatsächlich weit mehr Menschen, als in Deutschland leben. Bei uns wohnen nach Schätzung des statistischen Bundesamts aktuell 84,3 Millionen Bürger. Diese Zahl wirkt im Vergleich zu der Insta-Nutzerzahl ziemlich klein und zeigt, wie riesig das soziale Netzwerk eigentlich ist. Instagram ist nach YouTube und Facebook das am häufigsten genutzte Social-Media-Angebot der Welt. Dabei gehen Experten davon aus, dass die Nutzerzahlen in den kommenden Jahren weiter steigen.

Indien ist das größte Instagram-Land – Deutschland belegt Platz 9

Das Land mit den meisten Instagram-Nutzern ist laut einer von Statista veröffentlichten Studie aktuell Indien mit 229,55 Millionen Usern. In vielen anderen Ländern ist Instagram ebenfalls beliebt. Platz zwei belegt derzeit das Herkunftsland des sozialen Netzwerks – die Vereinigten Staaten. Es folgen Brasilien, Indonesien und die Türkei. Wir in Deutschland verzeichnen derzeit 27,4 Millionen Instagram-Nutzer und belegen damit Platz neun. In Europa finden sich nur die Briten häufiger auf Instagram mit 28,75 Millionen Usern.

Viele Menschen nutzen Instagram täglich

Bei Instagram schaut ein Großteil der Nutzer regelmäßig vorbei. So prüfen nahezu alle User mindestens einmal im Monat das Netzwerk auf Neuigkeiten. Über die Hälfte checkt Instagram sogar täglich. Nach einer Schätzung verbringen diese Menschen im Schnitt etwa eine halbe Stunde pro Tag im Netzwerk. Randbemerkung: Das ist übrigens ungefähr die Zeitspanne, die du täglich mit Sport und Bewegung verbringen solltest – also ab und an auch mal die Yogamatte ausgerollt und Dehnübungen gemacht, anstatt sich durch den Social-Media-Dschungel zu kämpfen!

Tipp: Bist du selbst ein Instagram-Enthusiast oder doch eher sporadisch auf der Plattform unterwegs? Das kannst du jetzt mit wenigen Klicks testen. Navigiere in den Nutzereinstellungen in Instagram einfach auf den Menüpunkt „Your activity“ und dann auf „Verbrachte Zeit“. Instagram zeigt dir daraufhin an, wie viel Zeit du in der letzten Woche im Schnitt auf dem sozialen Netzwerk verbracht hast. Eine ausführliche Anleitung dazu findest du im offiziellen Instagram-Hilfebereich.
Instagram ist bei Instagram am beliebtesten

Ja, du hast die Überschrift richtig gelesen. Der Instagram-Account mit den meisten Followern ist das offizielle Instagram-Profil @instagram selbst. 613 Millionen User folgen dem sozialen Netzwerk also auf seiner eigenen Plattform. Das ist allerdings kein Wunder. Das Social-Media-Team von Instagram veröffentlicht regelmäßig interessante und sehenswerte Beiträge.
Gut zu wissen: Sogenannte Follower verwenden eine übliche Funktion von sozialen Netzwerken: das Following beziehungsweise die User-folgen-Funktion. Dabei abonniert ein Nutzer das Profil eines anderen. Sobald der entsprechende Account neue Beiträge online stellt, erhalten alle Abonnenten automatisch eine Benachrichtigung. Anderen zu folgen, ist ein essenzieller Bestandteil von sozialen Netzwerken. Die Funktion dient dazu, keine wichtigen Neuigkeiten von relevanten Kontakten zu verpassen.
Und wer zählt ansonsten zu den Stars und Sternchen bei Instagram? In der Tat sind insbesondere die Profile von Sportlern genauso wie die von US-amerikanischen Popmusikern und TV-Stars am beliebtesten. Ganz oben auf der Liste steht der Fußballer Cristiano Ronaldo. Sein Profil @cristiano hat über 557 Millionen Follower. Kollege Lionel Messi spielt in einer ähnlichen Liga: Dessen Profil @leomessi folgen über 438 Millionen Menschen. Platz Nummer vier der beliebtesten Instagram-Accounts sicherte sich bis vor Kurzem noch Kylie Jenner. Ihr Account @kyliejenner hat aktuell mehr als 380 Millionen Abonnenten. Vor wenigen Wochen wurde das Model allerdings von der Schauspielerin Selena Gomez überholt – ein regelrechter Hit für die Klatschpresse. Gomez‘ Profil @selenagomez hat bei Instagram mittlerweile über 390 Millionen Fans.
Gut zu wissen: Sogenannte Follower verwenden eine übliche Funktion von sozialen Netzwerken: das Following beziehungsweise die User-folgen-Funktion. Dabei abonniert ein Nutzer das Profil eines anderen. Sobald der entsprechende Account neue Beiträge online stellt, erhalten alle Abonnenten automatisch eine Benachrichtigung. Anderen zu folgen, ist ein essenzieller Bestandteil von sozialen Netzwerken. Die Funktion dient dazu, keine wichtigen Neuigkeiten von relevanten Kontakten zu verpassen.
Und wer zählt ansonsten zu den Stars und Sternchen bei Instagram? In der Tat sind insbesondere die Profile von Sportlern genauso wie die von US-amerikanischen Popmusikern und TV-Stars am beliebtesten. Ganz oben auf der Liste steht der Fußballer Cristiano Ronaldo. Sein Profil @cristiano hat über 557 Millionen Follower. Kollege Lionel Messi spielt in einer ähnlichen Liga: Dessen Profil @leomessi folgen über 438 Millionen Menschen. Platz Nummer vier der beliebtesten Instagram-Accounts sicherte sich bis vor Kurzem noch Kylie Jenner. Ihr Account @kyliejenner hat aktuell mehr als 380 Millionen Abonnenten. Vor wenigen Wochen wurde das Model allerdings von der Schauspielerin Selena Gomez überholt – ein regelrechter Hit für die Klatschpresse. Gomez‘ Profil @selenagomez hat bei Instagram mittlerweile über 390 Millionen Fans.

Übrigens: Dein liebstes Möbelhaus ist ebenfalls bei Instagram vertreten. Unser offizielles Profil von XXXLutz Deutschland @mein_moebelhaus hat 174.000 Follower. Gehörst du dazu? Wenn ja, hast du alles richtig gemacht. Wenn nicht, solltest du uns schleunigst abonnieren. Wir „vermöbeln“ dich regelmäßig mit spannenden Beiträgen rund um aktuelle Wohntrends und großartige Produkte. Reinschauen lohnt sich also!
Die Geschichte von Instagram
Instagram gibt es jetzt bereits seit über zehn Jahren. Es erblickte am 6. Oktober 2010 das Licht der Welt. Beziehungsweise war das der Tag, an dem Instagram im App-Store von Apple erschien. Die stolzen Eltern waren damals zwei Papas – die US-amerikanischen Softwareentwickler Kevin Systrom und Mike Krieger. Ursprünglich hieß die Plattform Burbn und hatte nur wenig mit einem sozialen Netzwerk zu tun, wie wir es heute kennen. Die auf der Programmiersprache HTML5 basierte App diente damals dazu, mit dem Smartphone in Hotels einzuchecken. Doch Kevin und Mike erweiterten das Tool bald darauf um Networking-Funktionen. Sie benannten es passend in Instagram um.
Wusstest du es? Der Name Instagram ist ein sogenanntes Kofferwort. Es bildet sich aus den englischen Wörtern „instant camera“ und „telegram“. Das bedeutet zusammengezogen und übersetzt quasi „Sofortbildkamera-Telegramm“ und macht den Nutzen deutlich: mit wenigen Klicks unkompliziert Bilder (und Videos) mit anderen Menschen austauschen.
Wusstest du es? Der Name Instagram ist ein sogenanntes Kofferwort. Es bildet sich aus den englischen Wörtern „instant camera“ und „telegram“. Das bedeutet zusammengezogen und übersetzt quasi „Sofortbildkamera-Telegramm“ und macht den Nutzen deutlich: mit wenigen Klicks unkompliziert Bilder (und Videos) mit anderen Menschen austauschen.

Im Vergleich zum sozialen Netzwerk TikTok, das überwiegend junge Menschen unter 18 Jahren verwenden, tummeln sich auf Instagram hauptsächlich junge Erwachsene und Menschen mittleren Alters. Insgesamt 61,1 Prozent der User sind zwischen 18 und 34 Jahren alt. Jugendliche ab 13 Jahren sind hingegen nur zu 8 Prozent auf der Plattform zu finden. Mit knapp einem Viertel bilden Erwachsene zwischen 35 und 64 Jahren eine weitere Nutzergruppe. Sogar Menschen ab 65 Jahren sind auf Instagram vertreten. Sie machen 2,6 Prozent der derzeitigen Nutzer aus. Das sind unter der Annahme von weltweit 1,48 Milliarden Instagram-Nutzern immerhin mehr als 38.000 Menschen. Sorry, Kids – Oma und Opa sind in vielen Fällen eben auch schon bei „Insta“ am Start!
Wie funktioniert Instagram?
Dass Bilder mehr als tausend Worte sagen, ist prinzipiell der Grundgedanke von Instagram. Während früher andere soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter oder Myspace und studiVZ – ältere Semester werden bei den Letztgenannten wissend nicken und in Erinnerungen schwelgen – eher textlastig waren, schlug Instagram neue Wege ein: Im Fokus der Plattform stand nicht die Veröffentlichung von Textbeiträgen, sondern das Visuelle. Die Entwickler Systrom und Krieger nahmen sich dazu eines in der damaligen digitalen Welt aufkommenden, starken Bedürfnisses der User an: das Teilen von Fotos.
Instagram hat das Teilen von Bildern revolutioniert. Zwar existieren ähnliche Lösungen wie etwa die Plattform Pinterest. Doch Instagram hat sich dank der äußerst klaren und intuitiven Bedienung durchgesetzt. Nutzer knipsen einfach ein Foto oder filmen ein Video und laden es mit wenigen Klicks im Netzwerk hoch, bearbeiten es nebenbei und versehen es mit einem passenden Kommentar sowie Hashtags.
Gut zu wissen: Ein Hashtag ist eine beliebte Funktion in sozialen Netzwerken. Sie stammt ursprünglich von Twitter. Aufgrund ihres Erfolgs wurden Hashtags ebenfalls in anderen Diensten implementiert. Bei Instagram kamen Hashtags 2011 auf. Es handelt sich um Schlagworte, die dazu dienen, einen Beitrag im Netzwerk besser auffindbar zu machen. Nutzer versehen dazu ein für sie passendes Schlagwort mit einem vorangestellten Doppelkreuz (#). Der Beitrag erscheint dann mit allen anderen auf diese Weise verschlagworteten Beiträgen in einer übersichtlichen und aktuellen Liste. Mittels Hashtags lassen sich aktuelle Trendthemen in sozialen Netzwerken abbilden und identifizieren. Top-Hashtags sind natürlich #meinmoebelhaus oder #xxxlutz 😉
Vor allem die Instagram-Bearbeitungseffekte – sogenannte Filter – waren damals etwas Besonderes im Social-Media-Universum. Mit Instagram lässt sich die Qualität von Fotos im Handumdrehen und ohne grafische Vorkenntnisse verbessern. Dabei sorgen witzige und teils skurrile Bild- und Videoeffekte wie Beauty-Filter oder Augmented-Reality-Features in Form von Tierohren, animierten Hintergründen und anderen Späße für Lacher und lächelnde Gesichter.
Hinzu kommt: Für all dies ist es nicht einmal erforderlich, ein separates Bildbearbeitungsprogramm auf dem Endgerät zu installieren. Außerdem ist der Dienst kostenlos. So punktet Instagram schlichtweg mit Einfachheit, dem praktischen Nutzwert und einem Funktionsumfang der speziell auf beliebte visuelle Inhalte ausgerichtet ist. Textinhalte waren von Anfang an nur Nebensache. Bei Instagram lässt sich Text lediglich als Kommentar zu einem Bild einfügen. Die Verwendung von Links ist im Vergleich zu anderen sozialen Netzwerken zudem stark eingeschränkt.
- Wer früher Bilder mit vielen Freunden teilen wollte, hatte nur bedingt Möglichkeiten, dies auf bequeme Art und Weise zu tun.
- Der Upload dauerte oft lange und war umständlich, die Bildqualität schlecht.
- Die damaligen sozialen Netzwerke waren, was das Interagieren mit Fotos anging, recht unpraktisch. Die Profile verfügten lediglich über eine Galerie-Funktion, wodurch hochgeladene Aufnahmen nicht direkt auf der Profilseite, sondern nur über Extra-Klicks in einem separaten Bereich zugänglich waren.
- Es gab keine Option, die aufgenommenen Bilder vor dem Hochladen innerhalb der App zu bearbeiten oder aufzuwerten.
Instagram hat das Teilen von Bildern revolutioniert. Zwar existieren ähnliche Lösungen wie etwa die Plattform Pinterest. Doch Instagram hat sich dank der äußerst klaren und intuitiven Bedienung durchgesetzt. Nutzer knipsen einfach ein Foto oder filmen ein Video und laden es mit wenigen Klicks im Netzwerk hoch, bearbeiten es nebenbei und versehen es mit einem passenden Kommentar sowie Hashtags.
Gut zu wissen: Ein Hashtag ist eine beliebte Funktion in sozialen Netzwerken. Sie stammt ursprünglich von Twitter. Aufgrund ihres Erfolgs wurden Hashtags ebenfalls in anderen Diensten implementiert. Bei Instagram kamen Hashtags 2011 auf. Es handelt sich um Schlagworte, die dazu dienen, einen Beitrag im Netzwerk besser auffindbar zu machen. Nutzer versehen dazu ein für sie passendes Schlagwort mit einem vorangestellten Doppelkreuz (#). Der Beitrag erscheint dann mit allen anderen auf diese Weise verschlagworteten Beiträgen in einer übersichtlichen und aktuellen Liste. Mittels Hashtags lassen sich aktuelle Trendthemen in sozialen Netzwerken abbilden und identifizieren. Top-Hashtags sind natürlich #meinmoebelhaus oder #xxxlutz 😉
Vor allem die Instagram-Bearbeitungseffekte – sogenannte Filter – waren damals etwas Besonderes im Social-Media-Universum. Mit Instagram lässt sich die Qualität von Fotos im Handumdrehen und ohne grafische Vorkenntnisse verbessern. Dabei sorgen witzige und teils skurrile Bild- und Videoeffekte wie Beauty-Filter oder Augmented-Reality-Features in Form von Tierohren, animierten Hintergründen und anderen Späße für Lacher und lächelnde Gesichter.
Hinzu kommt: Für all dies ist es nicht einmal erforderlich, ein separates Bildbearbeitungsprogramm auf dem Endgerät zu installieren. Außerdem ist der Dienst kostenlos. So punktet Instagram schlichtweg mit Einfachheit, dem praktischen Nutzwert und einem Funktionsumfang der speziell auf beliebte visuelle Inhalte ausgerichtet ist. Textinhalte waren von Anfang an nur Nebensache. Bei Instagram lässt sich Text lediglich als Kommentar zu einem Bild einfügen. Die Verwendung von Links ist im Vergleich zu anderen sozialen Netzwerken zudem stark eingeschränkt.
Timeline: Die Funktionshistorie von Instagram
Diese ausgesuchten Features haben die Entwickler von Instagram nach und nach implementiert:
- 2010: Version 1.0 mit rudimentären Möglichkeiten, um Fotos mit anderen zu teilen
- 2011: Hashtags, zahlreiche neue Filter und Bearbeitungsmöglichkeiten
- 2012: Photo Maps (Möglichkeit, Bildbeiträge auf einer Weltkarte geografisch zu verorten)
- 2013: Photos for you (Markierung von anderen Personen in den eigenen Bildbeiträgen), Möglichkeit, Videos hochzuladen und zu teilen, Einbetten von Instagram-Beiträgen in andere Websites (sogenanntes Embedding)
- 2014: Kreativtools (für Nachbearbeitung und Bildretuschen sowie neue Filtertypen)
- 2015: starker Ausbau der Werbemöglichkeiten auf Instagram (Die Attraktivität von Instagram als Werbekanal für Unternehmen nahm immer mehr zu.)
- 2016: Stories (kurzlebige Beiträge, die nach einem Zeitlimit von einem Tag gelöscht werden), Upload von längeren Videos möglich
- 2017: Carousel (bis zu 10 Bilder oder Videos in einem Beitrag), Face Filter (Augmented-Reality-Filter für Gesichter wie Hundeschnauzen oder Katzenohren)
- 2018: Anti Bullying (Inhaltsfilter und Lösung gegen Hass und Hetze im Netzwerk), Shoppable Posts (Möglichkeit, Produkte direkt über einen Klick auf einen Beitrag zu kaufen)
- 2019: Stories about You (separater Bereich, der einem User anzeigt, wenn Kontakte im Netzwerk über diesen Inhalte veröffentlichen), Reels (kurze (Musik-)Videos), Threads (Funktion für Direktnachrichten), Instagram Creators Studio (professionelles Management-Tool für Instagram)
- 2020: Instagram Shop und Live Shopping (erweiterte Shopping-Funktionen), Green-Screen-Filter (Filter für beliebige Hintergründe), Messenger Rooms (Gruppen-Videochats mit bis zu 50 Teilnehmern)
- 2021: Live Rooms (mehrere Accounts halten gleichzeitig eine Live-Session), Caption Stickers (Was ein Nutzer in sein Endgerät spricht, wird in Textform im Video-Beitrag platziert.), Maps Search (Suche nach Produkten, Shops und Angeboten über eine integrierte Weltkarte, ähnlich wie Google Maps)
- 2022: Quiet Mode (eine Art Ruhemodus, mit Pausierung der Benachrichtigungen), Notes (neue Status-Funktion mit kurzer Notiz, die Nutzer ihrem Netzwerk hinterlassen), Candid Stories (Feature für spontane Fotobeiträge
Jünger oder älter – wer ist auf Instagram aktiv?

Im Vergleich zum sozialen Netzwerk TikTok, das überwiegend junge Menschen unter 18 Jahren verwenden, tummeln sich auf Instagram hauptsächlich junge Erwachsene und Menschen mittleren Alters. Insgesamt 61,1 Prozent der User sind zwischen 18 und 34 Jahren alt. Jugendliche ab 13 Jahren sind hingegen nur zu 8 Prozent auf der Plattform zu finden. Mit knapp einem Viertel bilden Erwachsene zwischen 35 und 64 Jahren eine weitere Nutzergruppe. Sogar Menschen ab 65 Jahren sind auf Instagram vertreten. Sie machen 2,6 Prozent der derzeitigen Nutzer aus. Das sind unter der Annahme von weltweit 1,48 Milliarden Instagram-Nutzern immerhin mehr als 38.000 Menschen. Sorry, Kids – Oma und Opa sind in vielen Fällen eben auch schon bei „Insta“ am Start!
Gut zu wissen: Bestimmt hast du dich darüber gewundert, dass wir hier keine Angaben zu Kindern unter 13 Jahren gemacht haben. Das hat einen einfachen Grund: Die Nutzung von Instagram ist laut Nutzungsbedingungen erst ab einem Alter von 13 Jahren erlaubt. Außerdem nicht verwenden dürfen die Plattform übrigens verurteilte Sexualstraftäter oder Personen, die in der Vergangenheit gegen die Richtlinien des Netzwerks verstoßen haben.


Instagram nach Generation: Wer nutzt das soziale Netzwerk auf welche Weise?
Instagram wird von Menschen verschiedener Altersstufen in Anspruch genommen. Junge Erwachsene machen zwar den überwiegenden Teil der Community aus, es gibt aber ebenso viele ältere Menschen im Netzwerk. Tatsächlich sind von Babyboomern bis zur Generation Z alle Jahrgänge vertreten. Das Spannende: Die Generationen verwenden Social-Media-Angebote wie Instagram teilweise mit deutlichen Unterschieden.
Die Boomer – finden Instagram „ok“
Weit gefehlt, wer denkt, ältere Menschen wie die Generation der Babyboomer (Jahrgang 1946 bis 1964) hätten mit Instagram nichts am Hut. Durchaus eine zunehmende Zahl an Menschen dieser Altersgruppe beschäftigt sich mit der Welt des Netzwerks. So stellte beispielsweise das britische Marktforschungsinstitut GWI fest, dass sich immer mehr Babyboomer mit Instagram auseinandersetzen. Immerhin 28 Prozent gaben bei der Befragung an, die Plattform mindestens einmal im Monat zu gebrauchen. Noch ist Instagram bei den Boomern allerdings eher ein begleitendes Social-Media-Angebot. YouTube etwa nutzen ganze 73 Prozent der Befragten, also knapp drei Viertel. Für so manchen Boomer ist Instagram insbesondere ein Kanal, um Unterhaltungsmaterial zu teilen. Zudem liegt für viele der Hauptverwendungszweck darin, mit der Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben.
Die Generation X – Social-Media-Plattformen wie Instagram bei vielen von ihnen beliebt
Die Generation X umfasst die Jahrgänge 1965 bis 1980. Das sind alle Menschen, die heute zwischen 43 und 58 Jahre alt sind. Die Besonderheit bei Ihnen: Die meisten sind im Jugendalter nicht mit Social-Media-Angeboten wie Instagram in Berührung gekommen. Kein Wunder, damals gab es diese schlichtweg nicht. Heute sieht es allerdings anders aus. Fast 70 Prozent der Befragten aus der Generation X gaben bei einer von Statista herausgegebenen Studie an, Social Media wie zum Beispiel Instagram mehrmals wöchentlich zu nutzen. Hauptzweck der Angebote ist für sie, Neuigkeiten und Nachrichten zu lesen und wie die Babyboomer mit der Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben.
Die Millennials – leben mitten in der Social-Media-Welt
Zu den Millennials, auch Generation Y genannt, sind die Jahrgänge 1981 bis 1996 zu rechnen. Sie haben die rasante Entwicklung von Social Media als erste Generation in der Jugend und im jungen Erwachsenenalter miterlebt. Die bereits frühe, intensive Auseinandersetzung sorgt dafür, dass diese Generation Lösungen wie Instagram umfassend einsetzt. Bei einer Befragung des GWI stimmten am häufigsten die Millennials zu, Produkte beziehungsweise Kaufangebote via Social Media zu suchen. In zahlreichen anderen Punkten führen sie zudem gleichauf mit ihren Nachfolgern der Generation Z. So gaben beide Generationen gleich häufig an, über Social Media Meinungen und Ansichten mit anderen auszutauschen und zu diskutieren, Live-Streaming-Angebote zu konsumieren oder Inhalte über die eigene Person zu veröffentlichen. Was bei den Millennials von allen Generationen am wenigstens im Fokus steht: mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben.
Die Generation Z – nutzt Instagram am intensivsten
Alle Menschen der Jahrgänge 1997 bis 2010 bilden die Generation Z. Hierbei handelt es sich um die ersten echten „Digital Natives“ – also die erste Generation, die von Kindesbeinen an mit dem Internet und digitalen Technologien wie Social Media aufgewachsen ist. Das macht sich in der Art und Weise, wie diese Personengruppe digitale Kanäle verwendet, deutlich bemerkbar. Grundsätzlich stimmt die Generation Z vielen Aspekten der Social-Media-Nutzung häufiger zu als andere Generationen. Hierzu zählen laut GWI, neue Inspirationen und Inhalte über soziale Kanäle zu finden, Prominenten und Influencern zu folgen und soweit möglich keine Neuigkeiten mehr zu verpassen. Speziell Instagram verwenden die Menschen der Generation Z im Vergleich zu anderen Generationen häufiger und länger. Laut einer Studie von Instagram und dem Marktforschungsinstitut YPulse, setzen zudem über die Hälfte der Studienteilnehmer aus der Generation Z Instagram als Shopping-Plattform ein. Sie kaufen gerne direkt im Netzwerk über die neuen Bezahl-Funktionen und klicken nicht erst auf externe Websites.
Auswirkungen von Instagram auf die Welt
Instagram bereichert als soziales Netzwerk den Alltag unzähliger Menschen. Die komfortablen Bildbearbeitungsfunktionen und so einige praktische Features zeichnen Instagram als großartige Social-Media-Lösung für Bildinhalte aus. So ist die Plattform in allerlei Hinsicht nützlich und hat für viele die Handhabung und den Austausch von Bildinhalten revolutioniert.
Instagram hat etliche weitere Einsatzbereich mit teils kuriosen Effekten hervorgebracht – beispielsweise im Tourismus und Gastgewerbe:
- Grundsätzlich ermöglicht es Instagram den Menschen, sich kreativ auszudrücken, Erlebnisse auf einfache Weise in Bildern festzuhalten und sie mit anderen zu teilen.
- Dabei lässt sich Instagram hervorragend dazu einsetzen, Inspirationen zu finden und auf dem Laufenden zu bleiben.
- Zudem gibt es zahlreiche Communities, über die sich Nutzer zu einer Vielzahl an Themen mit Gleichgesinnten austauschen können.
- Nicht zuletzt haben sich auf Instagram moderne Anwendungsszenarien durchgesetzt: Unter anderem die Recherche nach Produkten und Kaufangeboten sowie die Nutzung der Shopping-Funktionen direkt im Netzwerk sind mittlerweile fester Bestandteil des Nutzerverhaltens.
Instagram hat etliche weitere Einsatzbereich mit teils kuriosen Effekten hervorgebracht – beispielsweise im Tourismus und Gastgewerbe:
Instagram macht Ausflugsziele zu Hotspots
Viele Menschen nutzen Instagram gerne im Urlaub. Sie fotografieren sich vor Sehenswürdigkeiten und teilen ihre Erlebnisse und Erinnerungen direkt mit ihrem Netzwerk. Hierbei ist die Funktion von Instagram hilfreich, Fotos mit einem Ort zu markieren. Andere Nutzer erfahren dann mit nur einem Klick, wo die Aufnahme entstanden ist. Das ist einerseits interessant und andererseits ziemlich nützlich, falls jemand damit liebäugelt, einen bestimmten Ort selbst zu besuchen. Durch Instagram etablieren sich wahrhaftige Hotspots – beliebte Reiseziele, die viele Interessierte anziehen.
Die Sache mit den Hotspots kann jedoch ausarten, wenn Nutzer mit einer großen Reichweite im Netzwerk einen bestimmten Ort als „Geheimtipp“ markieren. Tageszeitungen berichten sogar hin und wieder von Massentourismus, der durch Instagram entstehe. Das hat jedoch nicht immer positive Effekte. Kleine Gemeinden etwa sind auf so viele Touristen gar nicht vorbereitet. Deshalb gilt: Den Standort von zum Beispiel abgelegenen und schützenswerten Naturparadiesen fernab der Touristenströme ist am besten von jedem Instagram-User für sich zu behalten. Und gerade Nutzer mit vielen Followern sollten sich diesbezüglich ihrer Verantwortung bewusst sein.
Die Sache mit den Hotspots kann jedoch ausarten, wenn Nutzer mit einer großen Reichweite im Netzwerk einen bestimmten Ort als „Geheimtipp“ markieren. Tageszeitungen berichten sogar hin und wieder von Massentourismus, der durch Instagram entstehe. Das hat jedoch nicht immer positive Effekte. Kleine Gemeinden etwa sind auf so viele Touristen gar nicht vorbereitet. Deshalb gilt: Den Standort von zum Beispiel abgelegenen und schützenswerten Naturparadiesen fernab der Touristenströme ist am besten von jedem Instagram-User für sich zu behalten. Und gerade Nutzer mit vielen Followern sollten sich diesbezüglich ihrer Verantwortung bewusst sein.

Wohin die Reise geht, entscheidet die „Instagramability"
Instagram und andere soziale Netzwerke haben weitere verblüffende Auswirkungen auf das Reiseverhalten vieler Menschen. So machen manche Nutzer mittlerweile Urlaub nicht mehr des Reiseziels wegen – sondern wegen eines Fotos an einem der gefragten Instagram-Hotspots. Manchen Influencern geht es dann in erster Linie darum, einen bestimmten Ort ebenfalls besucht zu haben. Dies wird für die Community mit einem Selfie vor Ort dokumentiert. Sogar die restliche Reiseplanung wird an den Instagram-Aktivitäten ausgerichtet. So kommen Lokalitäten wie ein Restaurant für einen Besuch nur infrage, wenn sie ein besonders schönes, trendiges Ambiente, aufwendig angerichtete Speisen und weitere Pluspunkte für gute Bilder bieten. In der Tat steht diese „Instagramability“ – also die Eignung von Reisezielen für Instagram-Beiträge – inzwischen bei vielen Restaurantbetreibern und Anbietern von touristischen Aktivitäten im Fokus. Sie richten ihr Angebot speziell an den Bedürfnissen der Social-Media-Enthusiasten aus und kreieren mitunter extra Bereiche, in denen sich ungestört für Instagram wirksame Aufnahmen machen lassen.
Produktempfehlungen und Angebote: Die Zukunft des Shoppings heißt Social Media
Soziale Medien werden unser Konsumverhalten in den kommenden Jahren noch weiter verändern. Hier bildet Instagram keine Ausnahme. Dies bezeichnen Experten als Social Commerce – also der Einkauf direkt über soziale Netzwerke und nicht mehr in Onlineshops oder dem stationären Einzelhandel. Die Umsätze über Social Commerce, so sagt man, werden sich in den kommenden Jahren mehr als verdoppeln. Aktuelle Prognosen gehen von einem Marktvolumen von über einer Billion US-Dollar im Jahr 2025 aus[i]. Instagram wird dabei als Shopping-Plattform auf alle Fälle ganz vorne mitmischen. Und vorwiegend der Generation Z dienen die Shopping-Funktionen der Plattform wie beschrieben schon heute intensiv.
Instagram – leider nicht immer eine heile Welt
Für viele junge Menschen sind soziale Netzwerke ein wichtiges Instrument zur Darstellung der eigenen Person und zur Entwicklung der persönlichen Identität. Allerdings darf nicht unerwähnt bleiben, dass Social-Media-Angebote wie Instagram nicht immer die heile und perfekte Welt sind, die ihre Nutzer abzubilden versuchen.
Zahlreiche Studien haben sich der Frage gewidmet, inwiefern sich die Nutzung von sozialen Netzwerken auf die menschliche Psyche auswirkt. Und ja, insbesondere bei jüngeren Menschen ist ein bedachter Umgang mit Social-Media-Angeboten von enormer Bedeutung. Cybermobbing, eine gestörte Körperwahrnehmung, Perfektionsdrang, soziale Ängste – leider zeigen sich viele unschöne Nebeneffekte der Social-Media-Welt. Instagram ist diesbezüglich nicht auszuschließen. Deshalb arbeiten Medienspezialisten, Kompetenzzentren sowie wissenschaftliche und pädagogische Einrichtungen in der ganzen Welt daran, den Umgang mit Social-Media-Angeboten für Heranwachsende sicherer zu machen. Dazu tragen nicht zuletzt die Plattformbetreiber selbst bei. So hat Instagram längst Funktionen gegen Mobbing, soziale Vergleiche und mehr eingeführt. Die Betreiber stehen dem gesellschaftlichen Diskurs offen gegenüber und fördern ein faires Miteinander in der digitalen Welt.
Zahlreiche Studien haben sich der Frage gewidmet, inwiefern sich die Nutzung von sozialen Netzwerken auf die menschliche Psyche auswirkt. Und ja, insbesondere bei jüngeren Menschen ist ein bedachter Umgang mit Social-Media-Angeboten von enormer Bedeutung. Cybermobbing, eine gestörte Körperwahrnehmung, Perfektionsdrang, soziale Ängste – leider zeigen sich viele unschöne Nebeneffekte der Social-Media-Welt. Instagram ist diesbezüglich nicht auszuschließen. Deshalb arbeiten Medienspezialisten, Kompetenzzentren sowie wissenschaftliche und pädagogische Einrichtungen in der ganzen Welt daran, den Umgang mit Social-Media-Angeboten für Heranwachsende sicherer zu machen. Dazu tragen nicht zuletzt die Plattformbetreiber selbst bei. So hat Instagram längst Funktionen gegen Mobbing, soziale Vergleiche und mehr eingeführt. Die Betreiber stehen dem gesellschaftlichen Diskurs offen gegenüber und fördern ein faires Miteinander in der digitalen Welt.
Ein Fall für Instagram: Das Phänomen der Influencer
Die Tätigkeit des Influencers gilt bei vielen jungen Menschen als Traumjob. Kein Wunder – machen es doch zahlreiche prominente und weniger prominente Nutzer in den sozialen Netzwerken vor: Das Leben als Influencer ist aufregend, der Job macht Spaß und hält viele spannende Facetten bereit. Mittlerweile sind Influencer für viele junge Menschen absolute Stars. Auf Instagram sind Influencer nicht mehr wegzudenken. Sie stellen einen der prägenden Faktoren dar, die die Plattform zu dem machen, was sie für viele ist: ein Fenster zu einer schillernden Welt, ein Pool an Inspiration oder Quelle für Neuigkeiten und Information.
Was machen Influencer eigentlich?
Das Konzept der Influencer, wie wir es heute kennen, besteht tatsächlich schon eine ganze Weile. Um das Jahr 2007 haben sich die ersten Influencer in den sozialen Medien etabliert. Influencer sind Menschen, die in sozialen Medien aktiv sind und durch ihre Persönlichkeit, ihr Fachwissen und ihre Beiträge eine große Fangemeinde aufgebaut haben. Prinzipiell kommen Influencer in so gut wie allen Themenbereichen vor. Angefangen bei Freizeitthemen wie Mode und Beauty erstreckt sich dies über Gaming, Reisen, Sport bis zu Restaurants, Kochen, Backen und, und, und. Ebenso gibt es Influencer, die in Bereichen politischer und gesellschaftlicher Themen wie Genderfragen oder dem Umwelt- und Klimaschutz aktiv sind.
Der Begriff des Influencers leitet sich von dem englischen Wort „influence“ ab. Es heißt übersetzt so viel wie Einfluss oder Beeinflussung – und genau darum geht es: Influencer sind Meinungsführende und haben in dieser Funktion einen Vorbildcharakter. Sie geben in ihren Beiträgen Tipps und Empfehlungen und teilen ihre persönlichen Ansichten. Viele Menschen aus der Community richten sich dann danach. So „beeinflussen“ Influencer mit ihren Inhalten Zuschauer und tragen zur öffentlichen Meinungsbildung bei.
Der Begriff des Influencers leitet sich von dem englischen Wort „influence“ ab. Es heißt übersetzt so viel wie Einfluss oder Beeinflussung – und genau darum geht es: Influencer sind Meinungsführende und haben in dieser Funktion einen Vorbildcharakter. Sie geben in ihren Beiträgen Tipps und Empfehlungen und teilen ihre persönlichen Ansichten. Viele Menschen aus der Community richten sich dann danach. So „beeinflussen“ Influencer mit ihren Inhalten Zuschauer und tragen zur öffentlichen Meinungsbildung bei.
Was machen Influencer eigentlich?
Das Konzept der Influencer, wie wir es heute kennen, besteht tatsächlich schon eine ganze Weile. Um das Jahr 2007 haben sich die ersten Influencer in den sozialen Medien etabliert. Influencer sind Menschen, die in sozialen Medien aktiv sind und durch ihre Persönlichkeit, ihr Fachwissen und ihre Beiträge eine große Fangemeinde aufgebaut haben. Prinzipiell kommen Influencer in so gut wie allen Themenbereichen vor. Angefangen bei Freizeitthemen wie Mode und Beauty erstreckt sich dies über Gaming, Reisen, Sport bis zu Restaurants, Kochen, Backen und, und, und. Ebenso gibt es Influencer, die in Bereichen politischer und gesellschaftlicher Themen wie Genderfragen oder dem Umwelt- und Klimaschutz aktiv sind.
Der Begriff des Influencers leitet sich von dem englischen Wort „influence“ ab. Es heißt übersetzt so viel wie Einfluss oder Beeinflussung – und genau darum geht es: Influencer sind Meinungsführende und haben in dieser Funktion einen Vorbildcharakter. Sie geben in ihren Beiträgen Tipps und Empfehlungen und teilen ihre persönlichen Ansichten. Viele Menschen aus der Community richten sich dann danach. So „beeinflussen“ Influencer mit ihren Inhalten Zuschauer und tragen zur öffentlichen Meinungsbildung bei.
Der Begriff des Influencers leitet sich von dem englischen Wort „influence“ ab. Es heißt übersetzt so viel wie Einfluss oder Beeinflussung – und genau darum geht es: Influencer sind Meinungsführende und haben in dieser Funktion einen Vorbildcharakter. Sie geben in ihren Beiträgen Tipps und Empfehlungen und teilen ihre persönlichen Ansichten. Viele Menschen aus der Community richten sich dann danach. So „beeinflussen“ Influencer mit ihren Inhalten Zuschauer und tragen zur öffentlichen Meinungsbildung bei.

Influencer und Werbung
Darüber hinaus stellen Influencer in ihren Beiträgen oft auch empfehlenswerte Angebote vor. Das sind im Regelfall Produkte, die die Person persönlich überzeugt haben. Ebenso arbeiten Influencer mit Unternehmen zusammen, testen deren Produkte auf ihre Praxistauglichkeit und geben Empfehlungen ab. Meist schließen sie dazu einen Werbevertrag mit dem jeweiligen Unternehmen ab. Für viele Hersteller ist die Produktwerbung über Influencer durchaus eine sinnvolle Sache. Während herkömmliche Werbeanzeigen von den Menschen oft gar nicht mehr wahrgenommen werden, hören die Menschen in sozialen Netzwerken ihren Vorbildern zu. In ihren Kanälen erreichen die Social-Media-Stars oft zehntausende begeisterte Nutzer mit nur einem Knopfdruck. Da können die klassischen Medien als Werbekanäle nicht mithalten.
Influencer auf Instagram
Ob die Zwillinge Lisa und Lena Mantler (@lisaandlena), Bianca Claßen (@bibisbeautypalace) oder bekannte Fußballer wie Toni Kroos (toni.kr8s) – auf Instagram tummeln sich zahlreiche Stars und Sternchen, die als Influencer aktiv sind. Im Vergleich zu Bloggern, die hauptsächlich mit Text arbeiten, und Influencern auf YouTube, die ausschließlich Video-Inhalte produzieren, geht es bei Influencern auf Instagram vornehmlich um großartige Bilder. Viele Influencer sind dabei nicht ausschließlich auf Instagram aktiv, sondern bespielen viele verschiedene Kanäle gleichzeitig – also beispielsweise ebenfalls die Netzwerke TikTok, Twitch und andere.
Deutschland-Ranking 2023: Die erfolgreichsten Influencer auf Instagram
Deutschland-Ranking 2023: Die erfolgreichsten Influencer auf Instagram
- #1: Toni Kroos (@toni.kr8s): 38 Millionen Follower
- #2: Mesut Özil (@m10_official): 25 Millionen Follower
- #3: Lisa und Lena Mantler (@lisaandlena): 19,1 Millionen Follower
- #4: Pia Wurtzbach (@piawurtzbach): 14 Millionen Follower
- #5: Bastian Schweinsteiger (@bastianschweinsteiger): 14,8 Millionen Follower
- #6: Marc-André ter Stegen (@mterstegen1): 14,2 Millionen Follower
- #7: Marco Reus (@marcinho11): 13,3 Millionen Follower
- #8: Manuel Neuer (@manuelneuer): 12,4 Millionen Follower
- # 9: Thomas Müller (@esmuellert): 12,3 Millionen Follower
- #10: Heidi Klum (@heidiklum): 10,6 Millionen Follower
Fazit
Instagram ist ein großartiges soziales Netzwerk, das seinen Nutzern zahlreiche tolle Funktionen und Möglichkeiten bietet. Die Entwickler hätten damals bestimmt nicht damit gerechnet, dass Instagram einmal so einen großen Erfolg hat. Elegante und praktische Lösungen setzen sich eben durch. Instagram ist heute eine der besten Netzwerke, um Bilder und Videos zu teilen, und erlaubt es seinen Usern, andere an großartigen Momenten teilhaben zu lassen. So wird Instagram garantiert noch eine ganze Weile das Firmament des Social-Media-Himmels erleuchten. Dabei müssen alle Nutzer zusammen darauf achten, einen verantwortungsvollen Umgang im Netzwerk zu pflegen und gemeinsam gegen Mobbing, Hass und Hetze einzustehen. Nur so bleibt Instagram der positive und inspirierende Ort, der unserer aller Alltag bereichert. Wir freuen uns auf spannende neue Features und viele coole Beiträge aus der Community. Und euch wünschen wir viel Spaß auf und mit Instagram!
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Quellen und Verweise
Websites aufgerufen im März 2023
[1] https://web.archive.org/web/20111126012133/http:/blog.instagram.com/post/8755444024/the-instagram-community-one-million-and-counting
[1] https://web.archive.org/web/20120822122644/http:/blog.instagram.com/post/10692926832/10million
[1] https://about.instagram.com/blog/announcements/welcome-to-igtv
[1] https://de.statista.com/themen/2506/instagram/
[1] https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Bevoelkerungsstand/_inhalt.html
[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/181086/umfrage/die-weltweit-groessten-social-networks-nach-anzahl-der-user/
[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/795086/umfrage/anzahl-der-nutzer-von-instagram-weltweit/
[1] https://www.statista.com/statistics/578364/countries-with-most-instagram-users/
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[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1057432/umfrage/haeufigkeit-der-nutzung-von-social-media-plattformen-in-deutschland/
[1] https://www.insiderintelligence.com/content/social-networks-see-boosts-in-engagement-among-users-but-not-equally
[1] https://www.statista.com/statistics/325587/instagram-global-age-group/
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[1] https://www.digitalinformationworld.com/2019/10/how-different-generations-use-social-media.html
[1] https://wearesocial.com/de/blog/2021/11/die-gen-x-ist-aktiv-wie-nie/
[1] https://www.gwi.com/reports/social
[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1137640/umfrage/umfrage-zur-haeufigkeit-der-nutzung-von-social-media-nach-generationen/
[1] https://www.gwi.com/reports/social
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[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1304023/umfrage/marktvolumen-von-social-commerce-weltweit/
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[1] https://web.archive.org/web/20120822122644/http:/blog.instagram.com/post/10692926832/10million
[1] https://about.instagram.com/blog/announcements/welcome-to-igtv
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[1] https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Bevoelkerungsstand/_inhalt.html
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