Pyrolyse-Backofen
Selbstreinigender Backofen mit Pyrolyse
Die Zeiten, in denen Sie Ihren Backofen mühsam per Hand von Verschmutzungen befreien mussten, gehören mit einem Pyrolyse-Backofen der Vergangenheit an. Mithilfe hoher Temperaturen säubert sich ein solches Gerät einfach selbst und nimmt Ihnen so jede Menge Arbeit ab.
Inhaltsverzeichnis
- Wie läuft der Pyrolyse-Vorgang ab?
- Backofen mit Pyrolyse: das sind die Fakten
- Pyrolyse-Backofen: Was ist beim Kauf noch zu beachten?
- Profitieren Sie von unserem Sortiment in den Filialen
- FAQs: Häufige Fragen zum Pyrolyse-Backofen
- Welche Alternativen gibt es zur Pyrolyse?
- So reinigen Sie Ihren Backofen selbst
1. Wie läuft der Pyrolyse-Vorgang ab?
Der Festtagsbraten war ein voller Erfolg und hat Ihren Liebsten vorzüglich gemundet. Nun gilt es, den Abwasch zu erledigen, außerdem müssen Fettspritzer und Bratensaft aus dem Backrohr entfernt werden. Zum Glück haben Sie einen Backofen mit Pyrolyse-Funktion, der dies ganz von allein erledigt. Doch was ist Pyrolyse genau? Es handelt sich um einen thermo-chemischen Umwandlungsprozess, bei dem durch starke Erhitzung sowie unter Ausschluss von Sauerstoff organische Verbindungen aufgespalten werden. Ein Ofen, der über diese Technik verfügt, nutzt Temperaturen von bis zu ca. 500 Grad Celsius, um Rückstände vom Backen und Schmoren an den Innenwänden sowie an den Backofentüren aufzulösen. Nach rund ein bis vier Stunden ist der Reinigungsdurchlauf abgeschlossen und es bleibt von verkrusteten Essensresten nur ein wenig Asche zurück, die sich mühelos mit einem angefeuchteten Tuch wegwischen lässt.
2. Wie läuft der Pyrolyse-Vorgang ab?
Der Festtagsbraten war ein voller Erfolg und hat Ihren Liebsten vorzüglich gemundet. Nun gilt es, den Abwasch zu erledigen, außerdem müssen Fettspritzer und Bratensaft aus dem Backrohr entfernt werden. Zum Glück haben Sie einen Backofen mit Pyrolyse-Funktion, der dies ganz von allein erledigt. Doch was ist Pyrolyse genau? Es handelt sich um einen thermo-chemischen Umwandlungsprozess, bei dem durch starke Erhitzung sowie unter Ausschluss von Sauerstoff organische Verbindungen aufgespalten werden. Ein Ofen, der über diese Technik verfügt, nutzt Temperaturen von bis zu ca. 500 Grad Celsius, um Rückstände vom Backen und Schmoren an den Innenwänden sowie an den Backofentüren aufzulösen. Nach rund ein bis vier Stunden ist der Reinigungsdurchlauf abgeschlossen und es bleibt von verkrusteten Essensresten nur ein wenig Asche zurück, die sich mühelos mit einem angefeuchteten Tuch wegwischen lässt.
Welche Vorteile hat ein Pyrolyse-Backofen?
- Welche Vorzüge bringt nun ein Einbaubackofen mit, der selbstreinigend ist? Gegenüber einem herkömmlichen Gerät punktet ein solches Modell mit einer großen Zeitersparnis. So handelt es sich bei der gewöhnlichen Backofenreinigung zumeist um ein längeres Prozedere mit mehreren Arbeitsschritten: Nach einer ersten groben Säuberung wird der Backofenreiniger aufgetragen, der im Optimalfall mehrere Stunden einwirkt. Erst im Anschluss erfolgt die eigentliche Putzaktion. Bei einem Pyrolyse-Ofen entfallen diese Schritte: Sie schalten einfach das entsprechende Programm ein und können sich währenddessen entspannt zurücklehnen.
- Das stärkste Argument für Fans der Pyrolyse-Reinigung besteht darin, dass das Ofenputzen unter normalen Bedingungen anstrengend und mühselig ist. So müssen eingebrannte Speisereste nicht selten unter Kraftaufwand mit einem Scheuerschwamm angegangen werden. Ein Pyrolyse-Backofen leistet hingegen so effektiv Vorarbeit, dass es genügt, die Ascherückstände im Innenraum mit einem feuchten Tuch abzutragen.
- Ein Backofen mit Selbstreinigung mittels Pyrolyse macht den Einsatz von aggressiven Putzmitteln überflüssig. Viele Menschen empfinden den Geruch und die Handhabung von Schaum, Spray und Co. als unangenehm. Andere sorgen sich, dass die chemischen Substanzen auf die zuzubereitenden Lebensmittel übergehen könnten, was gerade in einem Haushalt mit kleinen Kindern zu Vorbehalten führt. Die pyrolytische Selbstreinigung findet ausschließlich unter dem Einfluss von Hitze statt, sodass keine gesundheitlich bedenklichen Stoffe zum Einsatz kommen.
Welche Nachteile hat die Reinigung mit Pyrolyse?
- Für die Pyrolyse sind Temperaturen erforderlich, welche diejenigen gängiger Backofenprogramme wie Unterhitze oder Heißluft von maximal ca. 200 bis 220 Grad Celsius um etwa das Doppelte übersteigen. Wird das Selbstreinigungsprogramm sehr häufig gestartet, verbraucht die Anwendung verhältnismäßig viel Energie. Im Regelfall muss die Pyrolyse jedoch nur gelegentlich durchgeführt werden, um den Ofen sauber zu halten.
- Je nach Ausführung und Hersteller eignen sich nicht alle Teile des Ofens für den Reinigungsvorgang. So sind gegebenenfalls Backbleche sowie Teleskopauszüge vorher zu entfernen und separat von Hand sauber zu machen, was wiederum mit einem gewissen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden ist.
- Bei der pyrolytischen Selbstreinigung können durch die Verbrennung von Speiseresten Gerüche entstehen. Dieses Problem hält sich jedoch insofern in Grenzen, als dass die entsprechenden Öfen gut isoliert sind und es sich überdies nur um ein kurzfristiges Phänomen handelt, das sich durch Lüften des Raumes schnell beheben lässt.
Abschnitt überspringen
3. Backofen mit Pyrolyse:das sind die Fakten
Backöfen mit Pyrolyse erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Nichtsdestotrotz gibt es auch eine Reihe von Einwänden gegen das moderne Küchenequipment. Vor allem in den folgenden Punkten herrschen oftmals Unklarheiten:
Gefahren durch Hitze
Ein mit Pyrolyse-Programm ausgestatteter Herd beziehungsweise Ofen heizt sich bei der Reinigung ziemlich stark auf. Es besteht die Gefahr, dass währenddessen versehentlich die Backofentür geöffnet wird und extrem heiße Luft entweicht. Um das potenzielle Verbrennungsrisiko zu minimieren, sind viele Ausführungen aber mit einem automatischen Verriegelungsmechanismus ausgestattet: Die Türen lassen sich erst wieder aufmachen, wenn der Ofen ausreichend abgekühlt ist.
Kostspieligkeit und Umweltverträglichkeit
Beim starken Erhitzen wird entsprechend viel Strom verbraucht, was sich ungünstig auf die Energiebilanz auswirken kann. Andererseits sind für einen Ofen mit Selbstreinigung via Pyrolyse keine Reinigungsmittel nötig, welche die Umwelt sowie den Geldbeutel belasten. Ein weiterer Pluspunkt: Ein Pyrolyse-Backofen ist so gut isoliert, dass er im normalen Backbetrieb für gewöhnlich weniger Strom benötigt als konventionelle Varianten. Der Energieverbrauch gleicht sich also insgesamt gesehen wieder an.

4. Pyrolyse-Backofen: Was ist beim Kauf noch zu beachten?
Ein Pyrolyse-Backofen ist eine gute Wahl für alle, die ihre Backröhre häufig nutzen und auch gerne einmal Gerichte zubereiten, bei denen es vermehrt zu Fettspritzern kommt. Zumeist kostet ein solches Gerät mehr als ein vergleichbares ohne Selbstreinigungsfunktion, sodass sich die Anschaffung insbesondere dann lohnt, wenn oft Braten, Auflauf und Co. auf dem Speiseplan stehen. Um die Stromkosten zu reduzieren, empfiehlt es sich, auf die Energieeffizienzklasse des jeweiligen Modells zu achten.
Je nach Hersteller gibt es weitere Besonderheiten, die bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielen. So sind Pyrolyse-Backöfen in Kombination mit unterschiedlichen Kochfeldern erhältlich, beispielsweise ein Herdset mit Induktion, das über die Pyrolyse-Funktion verfügt. Sie finden also bestimmt das passende Exemplar für Ihre Kochvorlieben. Manche Marken führen zudem Öfen, bei denen das gesamte Innenleben wie etwa Backroste und Schienen ebenfalls pyrolysefähig ist, sodass diese Komponenten nicht manuell gereinigt werden müssen. Dies beschert Ihnen ein Minimum an Reinigungsaufwand und ein Maximum an Komfort.
Je nach Hersteller gibt es weitere Besonderheiten, die bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielen. So sind Pyrolyse-Backöfen in Kombination mit unterschiedlichen Kochfeldern erhältlich, beispielsweise ein Herdset mit Induktion, das über die Pyrolyse-Funktion verfügt. Sie finden also bestimmt das passende Exemplar für Ihre Kochvorlieben. Manche Marken führen zudem Öfen, bei denen das gesamte Innenleben wie etwa Backroste und Schienen ebenfalls pyrolysefähig ist, sodass diese Komponenten nicht manuell gereinigt werden müssen. Dies beschert Ihnen ein Minimum an Reinigungsaufwand und ein Maximum an Komfort.

Profitieren Sie von unserem Sortiment in den Filialen
Die hier im Online Shop gelisteten Backöfen spiegeln lediglich im Ansatz wider, welche Vielfalt an Produkten unser Portfolio aufweist! Von Markennamen wie AEG, SMEG und NEFF bis hin zu günstigen Alleskönnern - stöbern Sie durch das abwechslungsreiche Sortiment, um sich die besten Angebote aus einer XXXL-Auswahl zu sichern. Auf Wunsch steht Ihnen unser Fachpersonal gerne für einen Beratungstermin zur Verfügung.
Schnell und einfach zu neuen Küche
5. FAQs: Häufige Fragen zum Pyrolyse-Backofen
Wie lange dauert ein Pyrolyse-Vorgang?
Wie oft sollte man die Reinigung per Pyrolyse durchführen?
Welches weitere Equipment benötigt ein Pyrolyse-Backofen?
6. Welche Alternativen gibt es zur Pyrolyse?
Katalyse-Ofen
Bei der Pyrolyse handelt es sich nicht um die einzige Selbstreinigungs-Methode. So gibt es auch Öfen mit Katalyse, die sich automatisch während des normalen Backbetriebs säubern. Dazu sind die Innenwände eines derartigen Exemplars mit abweisenden Materialien wie Emaille und Keramik beschichtet, denen Metalloxide zugeführt sind. Speisereste haben es schwer, hier überhaupt anzuhaften, oder sie werden während des Backvorganges an den Oberflächen aufgelöst. Ein Katalyse-Ofen ist kostengünstiger als eine Ausführung mit Pyrolyse, allerdings hat die Beschichtung nur eine begrenzte Lebensdauer.
Hydrolyse-Ofen
Eine weitere Option stellt ein Backofen mit Hydrolyse-Funktion dar. Hierbei wird umweltverträglicher Wasserdampf genutzt, um Rückstände aufzuweichen. Auch Keimen geht es auf diese Weise effektiv an den Kragen, sodass der Ofen hygienisch rein wird. Außerdem bringt die Säuberung mit heißem Wasser die Innenwände sowie die Backofentür zum Strahlen. Ein Nachteil der Hydrolyse besteht darin, dass sie gegen hartnäckige Verschmutzungen meistens nicht ankommt und außerdem öfter angewendet werden muss als die Pyrolyse, um zum sichtbaren Erfolg zu führen.
7. So reinigen Sie Ihren Backofen selbst
Auch ohne selbstreinigenden Ofen muss das Backofenputzen keine Last sein. Mit wenigen Tipps und Tricks lässt sich ein konventioneller Herd ebenfalls ohne übertriebenen Kraftaufwand sauber bekommen:
- Entfernen Sie Pizzakrümel, Soßenspritzer sowie Teigreste am besten direkt nach dem Backvorgang, bevor sich diese richtig festsetzen können. So verhindern Sie außerdem, dass bei der nächsten Ofennutzung unangenehme Gerüche durch verbrannte Lebensmittelrückstände auftreten.
- Ein Mini-Hydrolyse-Programm können Sie sogar selbst durchführen: Dazu füllen Sie Wasser und einige Spritzer frischen Zitronensaft in ein backofenfestes Schälchen und stellen es in das Innere des Backofens. Erhitzen Sie diesen auf rund 50 Grad Celsius für eine halbe Stunde, um Verkrustungen sanft einzuweichen. Anschließend wischen Sie mit einem feuchten Lappen nach.