Glaskeramik-Kochfelder sind dafür bekannt und beliebt, dass sie sich schnell aufheizen, die Hitze effizient an das Kochgeschirr weitergeben sowie sich aufgrund ihrer glatten Oberfläche äußerst leicht reinigen lassen. Eine Kochplatte aus Glaskeramik ist stabil, formbeständig und wenig wärmeleitfähig. Deshalb erwärmen sich ausschließlich die Kochzonen, während der Rest des Kochfelds kalt bleibt.
Diese Art der
Kochfelder gibt es in unterschiedlichen Breiten und erlauben es so, die Küchenzeile nach den persönlichen Wünschen und Anforderungen zu gestalten. Dazu trägt ebenso die eigenständige Bedienbarkeit bei: Funktioniert die Fläche autark, kann ihr Einbau unabhängig von Herd oder Backofen erfolgen. Eine Anordnung direkt über dem Ofen, wie sie zum Beispiel
Einbauherde vorsehen, ist in dem Fall nicht nötig.
Üblicherweise wartet ein Glaskeramik-Kochfeld mit 2 bis 6 Platten auf, die sich in der Höhe nicht von ihrer Umgebung abheben und verschieden groß präsentieren. So sind sie auf die Maße mannigfacher Töpfe und Pfannen ausgerichtet und verhindern einen Wärmeverlust. Die Bedienung spielt sich meist über Drehknöpfe oder Sensortasten ab. Alternativ existieren sehr innovative Ausführungen, bei denen sich der Radius der einzelnen Stellflächen für die Kochtöpfe beliebig verändern lässt. Dadurch bekommt jedes Kochgefäß eine auf seinen Durchmesser angepasste Heizfläche.