Damit ein Kondenstrockner richtig funktioniert, benötigt er ausreichend Frischluft, die beständig in das Innere geleitet wird. Bei einem Trockner mit Wärmepumpe ist dies nicht der Fall: Dieser Typus nutzt einen in sich geschlossenen Luftkreislauf, wobei die integrierte Pumpe gleichermaßen erwärmen wie auch abkühlen kann. So kühlt der beim Trocknungsvorgang entstehende warme Wasserdampf nicht durch Zufuhr von Außenluft, sondern mithilfe einer speziellen Kälteflüssigkeit herunter. Anschließend landet das Wasser ebenfalls in einem Auffangbehälter.
Während es sich beim Kondensationstrockner, etwa von renommierten Herstellern wie SHARP, um die klassische Trockner-Variante handelt, stellt die Wärmepumpentechnologie gewissermaßen deren Weiterentwicklung dar. Letztere hat den Vorteil, dass sie sich durch eine bessere Energieeffizienz auszeichnet und dass derartige Geräte, beispielsweise moderne BAUKNECHT Trockner, weniger Strom verbrauchen. Dafür sind Wärmepumpentrockner zumeist kostspieliger in der Anschaffung und benötigen im Vergleich zudem oft eine längere Zeit zum Wäschetrocknen. Gerade wenn Sie Ihren Trockner häufig benutzen, bringt diese Version jedoch einen spürbaren Energiesparvorteil mit sich.
Anmerkung: Eine dritte, etwas seltener anzutreffende Art ist der
Waschtrockner: Er vereint die Funktionen von Waschmaschine und Trockner in einer Maschine. Damit lässt sich Stellfläche sparen, weil eben nur ein Gerät beide Aufgaben übernimmt. Allerdings verbraucht diese Ausführung in der Regel mehr Wasser und Strom als die entsprechenden Einzelgeräte.