Die Küchen in U-Form: Highlight in großen Räumen

In der Küche trifft sich die Familie, kocht und isst gemeinsam. Umso besser, wenn der Raum sowohl gemütlich als auch funktional eingerichtet ist. Steht viel Platz zur Verfügung, ist eine Küche in U-Form eine gute Entscheidung. Lassen Sie sich von zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten inspirieren!

Eine U-Küche kann auf zwei Arten aufgestellt werden: Entweder haben alle drei Seiten Wandkontakt oder ein Schenkel steht frei im Raum. Das macht zum Beispiel in offenen Wohnküchen Sinn. Bei einer U-Küche mit Theke trennt der freistehende Tresen die Küche vom Ess- beziehungsweise Wohnzimmer. Diese Bauweise ist auch für Familienküchen ideal: Während Sie sich um das Abendbrot kümmern, können Ihre Kinder an der offenen Seite Hausaufgaben machen oder spielen.

Tipp: Wünschen Sie sich eine voll ausgestattete U-Küche? Mit E-Geräten, die bereits integriert sind, entsteht ein einheitliches Gesamtbild, bei dem alles wie aus einem Guss wirkt!

Auch für eine kleine oder schmale Küche eignet sich die U-Form. Befindet sich zumindest in einer der beiden kurzen Raumwände weder eine Tür und noch ein bodentiefes Fenster, kann dort ein Küchenschrank platziert werden – er nimmt dem Raum optisch etwas Länge. Eine Einbauküche in U-Form nutzt den vorhandene Platz bestens aus, die Unter- und Oberschränke werden sinnvoll in die architektonischen Gegebenheiten eingeplant. So hält selbst ein kompaktes Zimmer genügend Arbeitsfläche und ausreichend Stauraum für Küchengeräte wie Kaffeemaschine, Toaster und Co. bereit.

Um den Platz in der Küche optimal zu nutzen, bieten sich verschiedene Alternativen für die Anordnung der einzelnen Bestandteile an. Persönliche Vorlieben spielen bei der Planung ebenfalls eine entscheidende Rolle: Soll die heimische Kochoase beispielsweise ausschließlich zum Zubereiten und Anrichten der Speisen genutzt werden – und auf kurze Laufwege ausgerichtet sein – oder wollen eine beziehungsweise mehrere Personen hier auch die Mahlzeiten einnehmen?
Je nach Ansprüchen und individuellen Wünschen stehen folgende Küchenformen zur Wahl:

• L-Form: Diese Option wartet mit zwei Küchenzeilen über Eck auf und fügt sich problemlos in die meisten Räume ein.
• G-Form: Eine solche Ausführung passt hervorragend in weitläufige, offene Küchen. Je nach Planung der Arbeitsbereiche kann einer davon als Abgrenzung zum Wohnbereich genutzt werden.
• U-Form: Küchen dieser Art bestehen aus drei aneinander angrenzenden Elementen. Sind diese sinnvoll geplant, entsteht reichlich Arbeitsfläche zum Schnippeln, Brutzeln oder Backen und natürlich jede Menge Stauraum für Geschirr, Kochutensilien sowie Vorräte.
• Küche mit einer Zeile: Derartige Küchentypen erweisen sich besonders für kleine Räume als vorteilhaft.
• Inselküche: Diese beliebte Küchenform findet sich häufig in modern eingerichteten Koch- und Essbereichen. Die Insel wird als separater Block im Raum positioniert und enthält zusätzliche Küchenschränke oder andere Komponenten wie das Kochfeld.

Tipp: In einer U-Küche mit Insel übernimmt die Kücheninsel wahlweise verschiedene Funktionen: Darin lassen sich wichtige Elemente wie der Herd oder die Spüle unterbringen. Sie kann ein „Begegnungsort“ sein und zum Beispiel im Stil einer Bar mit Hockern bestückt werden. Außerdem erlaubt die Loslösung von der restlichen Küche die Nutzung als Essbereich.

Im Unterschied zu Küchen in L-Form mit lediglich zwei Schenkeln bestehen U-Küchen aus drei aneinander angrenzenden Seiten. Planen Sie diese sinnvoll, haben Sie ausreichend Arbeitsfläche zum Schnippeln, Brutzeln oder Backen und natürlich jede Menge Stauraum für Geschirr, Kochutensilien und Vorräte. Weitere mögliche Küchenformen sind die Küchenzeile, die besonders in kleinen Räumen gut zur Geltung kommt, oder die G-Form, die hervorragend in weitläufige, offene Küchen passt.