Elektrokamine entfachen ihr künstliches Kaminfeuer grundsätzlich durch zwei verschiedene Techniken:
- LED-Reflektion: Dekoobjekte wie Holzscheite oder Steine werden von unten mit LED-Leuchten angestrahlt, um Glut zu imitieren. Rotierende Spiegel werfen das Licht auf eine Leinwand, teils sogar mit springenden Funken, wodurch ein zweidimensionales Flammenbild entsteht. Darum dienen solche Modelle oft als flacher Elektrokamin für die Wand.
- Wasserdampf: Ein Verdampfer lässt destilliertes Wasser aus einem kleinen Tank in feinen Nebelschwaden aufsteigen. Diese werden angeleuchtet, sodass sie nicht nur dreidimensionale Lohen, sondern obendrein sich kräuselnden „Rauch“ erzeugen – ein elektrischer Kaminofen mit täuschend echter Flamme, der sich sogar hervorragend als Raumtrenner macht!
Auf welche Technik die Wahl fällt, ist einerseits eine Geschmacks-, andererseits eine Platz- und Designfrage. Legen Sie Wert auf ein räumliches Flammenbild? Dann sind Systeme mit Vernebler das Richtige. Reizt Sie allerdings die Idee, den Kamin etwa wie ein Gemälde über der Couch anzubringen, entscheiden Sie sich am besten für die schmaleren LED-Varianten.