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Die richtige Babyernährung für eine gesunde Entwicklung
Inhaltsverzeichnis
- Die Babyernährung in der Anfangszeit – Milch ist Trumpf
- Babyernährung ab dem 7. Monat: Einführung der Beikost
- Die Babyernährung ab dem 10. Monat – Zeit für feste Nahrung
- Babyernährung: Was beachten?
- Wie kann die Erstausstattung für die Babyernährung aussehen?
- Alles für die Babyernährung online bei XXXLutz bestellen
Die Babyernährung in der Anfangszeit – Milch ist Trumpf
Neugeborene brauchen ganz viel Liebe, eine Menge Schlaf und Muttermilch. Die beste Babyernährung in der Anfangszeit liefert die stolze Mama selbst. Denn Muttermilch enthält alle Nährstoffe, die für das Wachstum notwendig sind. Außerdem beinhaltet sie wertvolle Abwehrstoffe, sodass aus einem zarten Säugling ein kräftiges, gesundes Kind werden kann. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, im ersten halben Jahr voll zu stillen. So lange deckt die Milch komplett den Bedarf an Nahrung und Flüssigkeit. Falls es mit dem Stillen nicht funktioniert oder ein anderer Grund dagegenspricht, ist sogenannte Pre-Nahrung eine nützliche Alternative. Sie ähnelt in der Zusammensetzung der Muttermilch und enthält keine Kohlenhydrate außer Milchzucker. Pre-Milch wird einfach mit heißem Wasser angerührt und per Fläschchen gefüttert.
Praktisches Zubehör für diese Phase:
Ein Stillkissen ist ein echtes Multitalent. Dank der flexiblen Füllung lässt es sich so formen, dass Ihr Liebling beim Trinken bequem liegt und Ihre Arme entlastet werden.
Zudem ist eine Milchpumpe praktisch. Mit einem solchen manuell oder elektrisch betriebenen Gerät lässt sich die Muttermilch leicht abpumpen, sodass der Papa den hungrigen Spatz ebenfalls füttern kann.
In der Kategorie „Flaschenzubehör und Sauger“ gibt es spezielle Sterilisationsgeräte, um die Babyutensilien hygienisch zu reinigen.
Verwenden Sie Pre-Milch, erleichtert ein Flaschenwärmer die Zubereitung. Er wird mit erhitztem Wasser gefüllt. Im Wasserbad bringen Sie das Fläschchen dann einfach auf die gewünschte Temperatur.
Für den Hunger unterwegs sollten Sie die Babynahrung stets frisch zubereiten. Ideal hierfür sind vorportionierte Pulverrationen.
In einer Thermoskanne bleibt abgekochtes Wasser lange auf Temperatur. Vermengen Sie Pulver und heißes Wasser im Fläschchen und füllen Sie es mit abgekochtem, kaltem Wasser auf, bis das Mischverhältnis stimmt. Ist der „Schoppen“ noch zu warm, kann Schütteln die Abkühlung beschleunigen.
Babyernährung ab dem 7. Monat: Einführung der Beikost
Viele Eltern fragen sich, wie die Babyernährung ab dem 4. Monat aussehen kann. Grundsätzlich gilt jedoch: Zu diesem Zeitpunkt ist Ihr Nachwuchs noch mit Muttermilch oder Pre-Nahrung bestens versorgt. Wann genau Sie mit der Beikosteinführung starten können, erkennen Sie am Zustand der sogenannten Beikostreife. Dieser lässt sich an verschiedenen Anzeichen erkennen und ist bei den meisten Kindern zwischen dem 7. und dem 9. Lebensmonat erreicht:
Es ist Interesse am elterlichen Essen vorhanden.
Der Zungenstreckreflex, der unerwünschte Nahrung sofort wieder aus dem Mund befördert, wird schwächer.
Ihr Schatz kann bereits mit Unterstützung oder sogar allein aufrecht sitzen.
Das Nesthäkchen zeigt die Bereitschaft, das Angebotene zu kauen.
Wichtig zu wissen: Wie die Bezeichnung „Beikost“ schon verrät, handelt es sich bei den ersten echten Nahrungsmitteln, die Ihr Nachwuchs zu sich nimmt, lediglich um zusätzliche Angebote an Kost. Das Ziel dieser Phase sollte sein, das Baby daran zu gewöhnen, dass es noch mehr gibt als Muttermilch. Neben den ersten Erfahrungen, die Ihr Schätzchen mit diesen Lebensmitteln sammelt, stillen Sie unverändert weiter. Erst nach und nach, wenn sich der Appetit des kleinen Essers zunehmend auf feste Lebensmittel richtet, werden Sie merken, dass der Hunger auf Muttermilch Stück für Stück kleiner wird. Wann die Stillzeit zu Ende geht, entscheiden Mutter und Kind idealerweise gemeinsam.
Als erste Speisen, mit denen Ihr Kind sich selbstständig ausprobieren darf, bieten sich weiche Nahrungsmittel in Form von Fingerfood an. Gekochtes Gemüse wie Kartoffeln und Möhren, gedünsteter Apfel oder ein weiches Stück Birne lässt sich zum Beispiel gut mit der kleinen Hand greifen und halten. Ihr Baby mit Brei zu füttern, ist gar nicht nötig. Vielmehr sollte es sich mit dem „richtigen Essen“ auf dem Tisch vertraut machen, also auch die Haptik kennenlernen, Speisen mit der Hand und dem Mund befühlen und erfahren dürfen, wie sich etwa eine zermatschte Banane in der Hand anfühlt. Führen Sie dazu nicht zu viele verschiedene Lebensmittel auf einmal ein. Bedenken Sie, dass Ihr Sonnenschein bisher nur den Geschmack von Muttermilch kannte und nun Zeit braucht, um sich an neue Geschmacksrichtungen zu gewöhnen.
Möchten Sie lieber Brei füttern? Dann starten Sie am besten mit einer verträglichen Gemüsesorte wie Pastinake oder Möhre. Verzagen Sie nicht, wenn es beim ersten Mal nicht schmeckt, nach ein paar Tagen kann dies schon ganz anders aussehen. Klappt es länger nicht, ist möglicherweise ein anderes Gemüse besser geeignet. Haben Sie vor, schon bald eine Milchmahlzeit zu ersetzen? Dann eignet sich für den Anfang die Mittagsmahlzeit und bei einer erfolgreichen Umstellung die Abendmahlzeit vor dem Schlafengehen. Nimmt ihr Kind die neue Kost gut an, können Sie eine weitere Mahlzeit am Vormittag einführen. Den Speiseplan stimmen Sie dabei ganz individuell auf die Bedürfnisse Ihres Augensterns ab. Verzichten Sie im ersten Lebensjahr aber am besten auf zugesetzten Zucker, da Ihr Baby über Muttermilch oder Säuglingsnahrung bereits genügend davon erhält.
Das benötigen Sie in dieser Zeit:
Hochstühle sind ideal, damit Babys beim Essen sicher sitzen. Passendes Hochstuhlzubehör wie Sitzverkleinerer oder weiche Polster machen den Stuhl besonders bequem.
Lätzchen fangen auf, was bei den ersten Anläufen daneben geht.
Als Besteck bieten sich Plastiklöffel an, da diese aufgrund des weichen Materials kein Verletzungsrisiko bergen.
Auch Kinder-Trinkflaschen und Becher dürfen nicht fehlen, schließlich ist die Flüssigkeitszufuhr gerade im Sommer besonders notwendig. Bei uns finden Sie zauberhafte Exemplare, aus denen schon die Kleinsten Wasser oder Tee trinken können.
Die Babyernährung ab dem 10. Monat – Zeit für feste Nahrung
Bereits vor dem ersten Geburtstag entwickeln die meisten Knirpse ein immer größeres Interesse an handfesten Mahlzeiten. Nun ist die Zeit reif, erstmals ein Stück Butterbrot oder ein paar Nudeln mit milder Soße in Form einer ganzen Mahlzeit zu reichen. Ab etwa einem Jahr kann Ihr Mini-Gourmet mitessen, was bei Ihnen auf den Tisch kommt. Für unterwegs sind babygerechte Reiswaffeln oder Knuspersticks eine beliebte Wahl. Wichtig bei der Babyernährung ab 1 Jahr ist allerdings, dass die Speisen wenig oder gar nicht gewürzt sind.
Equipment für feste Mahlzeiten:
Um den Anreiz zum eigenständigen Essen zu erhöhen, ist farbenfrohes Kindergeschirr optimal, denn das Auge isst immer mit. Ausgesprochen putzige Teller, Schüsselchen und Co. gibt es zum Beispiel von MY BABY LOU oder HABA.
Kinderbesteck ist speziell auf die Bedürfnisse der Kleinsten ausgerichtet und liegt gut in der Hand.
Babyernährung: Was beachten?
Bei der Babyernährung spielt vor allem Hygiene eine große Rolle. Denn gerade am Anfang ist Ihr Liebling noch sehr empfindlich gegenüber Keimen. Sterilisieren Sie deswegen alle Flaschen und Sauger regelmäßig, ebenso den Schnuller. Am einfachsten gelingt dies mit einem Sterilisationsgerät. Ein Bad in kochendem Wasser ist jedoch genauso effektiv.
Wenn Sie stillen, stellt sich Ihre Muttermilch automatisch auf die neuen Verhältnisse ein, die die Einführung von Beikost mit sich bringt. Das heißt, Sie müssen keine Pläne einhalten oder kontrollieren, dass Ihr Kind genügend Eiweiß, Milchprodukte oder gar Fleisch verzehrt. Geben Sie Ihrem Sonnenschein die Probierspeisen, mit denen Sie und er sich gut fühlen. Auch eine reine vegetarische Babyernährung ist kein Problem, denn Ihr Körper kümmert sich um einen passenden Ausgleich, indem die Zusammensetzung der Muttermilch exakt auf die neuen Bedürfnisse Ihres Kindes zugeschnitten wird. Bis zum ersten Geburtstag erhält Ihr Baby aus der Muttermilch alle Nährstoffe, die es zum Sattwerden und für eine gesunde Entwicklung braucht.
Wie kann die Erstausstattung für die Babyernährung aussehen?
Wenn Sie stillen wollen:
Stillkissen
3 bis 4 Still-BHs
Stilleinlagen
eventuell eine Milchpumpe
Brustwarzensalbe
2 Babyflaschen mit Milchsauger
8 bis 10 Spucktücher
Wenn Sie die Flasche geben wollen:
4 bis 6 Fläschchen (mit ca. 125 ml und 250 ml Volumen)
4 Milchsauger
2 Teesauger
Flaschenwärmer
Thermoskanne für unterwegs
1 Flaschenbürste mit Saugerbürstchen
8 bis 10 Spucktücher
Sterilisator









