Wann genau Ihr Sonnenschein seinen ersten Brei bekommen kann, ist individuell ganz verschieden. Die sogenannte Beikostreife lässt sich an verschiedenen Anzeichen erkennen, die bei den meisten Kindern zwischen dem 6. und dem 9. Lebensmonat auftreten:
- Es ist Interesse am elterlichen Essen vorhanden.
- Der Zungenstreckreflex, der unerwünschte Nahrung sofort wieder aus dem Mund befördert, wird schwächer.
- Ihr Schatz kann bereits mit Unterstützung oder sogar allein aufrecht sitzen.
- Das Nesthäkchen zeigt die Bereitschaft, das Angebotene zu kauen.
Ihr Nachwuchs ist bereit für Brei? Dann starten Sie am besten mit einer verträglichen Gemüsesorte wie Pastinake oder Möhre zum Mittag. Verzagen Sie nicht, wenn es beim ersten Mal nicht schmeckt, nach ein paar Tagen kann dies schon ganz anders aussehen. Klappt es länger nicht, ist möglicherweise ein anderes Gemüse besser geeignet. Nach etwa vier Wochen wird dann eine weitere Mahlzeit umgestellt, beispielsweise die am Abend. Hierfür eignet sich ein Getreide-Brei mit Milch, der entweder aus dem Glas gegeben oder mit Pulver angerührt wird. Wenn er mundet, füttern Sie nach ca. einem Monat noch einen Obst-Getreide-Brei. Selbstverständlich können Sie den Speiseplan ganz individuell an die Bedürfnisse Ihres Augensterns anpassen.
Das benötigen Sie in dieser Zeit: - Hochstühle sind ideal, damit Babys beim Essen sicher sitzen. Passendes Hochstuhlzubehör wie Sitzverkleinerer oder weiche Polster machen den Stuhl besonders bequem.
- Lätzchen fangen auf, was bei den ersten Anläufen danebengeht.
- Als Besteck bieten sich Plastiklöffel an, da diese aufgrund des weichen Materials kein Verletzungsrisiko bergen.
- Auch Kinder-Trinkflaschen und Becher dürfen nicht fehlen, schließlich ist die Flüssigkeitszufuhr gerade im Sommer besonders notwendig. Bei uns finden Sie zauberhafte Exemplare, aus denen schon die Kleinsten Wasser oder Tee trinken können.