Die Menge an Strom, die Sie zum Betrieb einer Wärmewellenheizung benötigen, hängt immer direkt von Ihrem Heizwärmebedarf ab. Dieser gibt an, wie viel Wärmeenergie gebraucht wird, um ein Haus auf eine bestimmte Temperatur zu heizen. Die Angabe erfolgt in Kilowattstunden pro Quadratmeter und sollte möglichst niedrig ausfallen. Bei einem Wert unter 10 handelt es sich um ein Passivhaus, bis 25 spricht man von einem Niedrigenergiehaus, bis 50 von einem Energiesparhaus.
Infrarotheizungen erhalten Sie mit unterschiedlichen Heizleistungen. Am beliebtesten sind Geräte mit einer Leistung von 500 bis 800 Watt. Welche Version für Ihre Wohnräume die richtige ist, kommt auf die Zimmergröße an. Auch das Alter Ihres Hauses beziehungsweise der damit verbundene Dämmwert haben einen großen Einfluss.
Für die Bewertung der Heizleistung ist der Strahlungswirkungsgrad entscheidend: Er gibt an, welcher Anteil des verbrauchten Stroms in Wärmestrahlung umgesetzt wird. Die Angabe erfolgt in Prozent und sollte deutlich über 50 liegen. Je höher der Wirkungsgrad ausfällt, desto effizienter arbeitet die Infrarotheizung im Hinblick auf den Stromverbrauch.
Ihr individueller Wärmebedarf und die Leistung der gewählten Infrarotpaneele geben Aufschluss darüber, wie viel Strom Sie unter dem Strich zum
Heizen & Kühlen verbrauchen.