Hobbyköche, die Lebensmittel gerne mit frischen Zutaten würzen, schwören auf eine Kräuterschere. Diese hat eine kompakte Form und eignet sich hervorragend, um Petersilie, Salbei und Co. zu schneiden. Messer und
Schneidebrett sind nicht erforderlich, Sie schnippeln die aromatischen Gewürze direkt beim Kochen in den Topf. Als ebenso praktisch erweist sich eine Pizzaschere. Dank der scharfen Schnittfläche und der breiten Scherenblätter zerteilen Sie eine Pizza Margherita in gleich große Stücke – köstlich!
Für das kross gebratene Hähnchen oder die festliche Weihnachtsgans greifen Sie zu einem wahren Kraftprotz: Durch das geschwungene Design von Geflügelscheren ist eine optimale Kraftübertragung von der Hand auf die Schneide möglich, weshalb ein solches Modell spielend durch das Fleisch schneidet. Zudem besitzen derartige
Küchenhelfer am unteren Teil eines Scherenblatts eine kleine Aussparung, die „Knochenbrecher“ genannt wird. Klemmen Sie einen dicken Geflügelknochen darin ein und Ihre Geflügelschere durchtrennt das Gebein mühelos.
Im Unterschied zu herkömmlichen Küchenscheren mit glatten Schneideflächen weist eine Geflügelschere üblicherweise einen „Wellenschliff“ auf: Die Klingen haben winzige Zähne, die an eine Säge erinnern. Der Schliff macht es leichter, Fleisch zu zerteilen, da die Schneide das Schnittgut nur an wenigen Punkten berührt. Der an diesen Berührungspunkten ausgeübte Druck fällt deutlich höher aus, als wenn die Scherenblätter auf der gesamten Länge Kontakt mit dem zu schneidenden Stück hätten.