Kuscheln & Schlafen
accessibility.listing.screenReader.filterbar
Wie zufrieden sind Sie mit diesen Suchergebnissen?
Kuscheln & Schlafen: Babys unterstützen
Inhaltsverzeichnis
Das Baby verstehen und auf seine Bedürfnisse reagieren
Kommt ein Baby zur Welt, steht für den neuen Erdenbürger erst einmal alles Kopf: Die Wärme und Enge des Mutterleibs, die dem Kind so vertraut waren, gibt es nicht mehr. Das Baby spürt zum ersten Mal die Schwerkraft. Alle Geräusche sind plötzlich deutlich und laut zu hören. Und es erfährt erstmals in seinem Leben die Empfindungen von Zugluft, Kleidung auf der Haut, Wärme und Kälte sowie Hunger und Durst.
Kein Wunder, dass Neugeborene durch all diese neuen Eindrücke schnell überreizen, unruhig werden oder weinen. Was den Kleinen beim Ankommen in der Welt hilft? Am besten Erfahrungen, die denen im Mutterleib so ähnlich wie möglich sind: Gehalten und getragen werden. Beim Kuscheln warm und eng umschlungen sein, sodass zu allen Seiten Begrenzungen spürbar sind. Und natürlich der Geruch und die Stimme der Mutter.
Zu Beginn seines Lebens kann Ihr Nachwuchs die neuen Herausforderungen am besten bewältigen, wenn er den direkten Körperkontakt zu Ihnen spürt. Das gilt für die meisten Situationen im Alltag, also beispielsweise auch beim Spazierengehen an der frischen Luft oder beim Schlafen. Mit einer hochwertigen Babyausstattung, wie etwa einer Babytrage und Schmusedecken, erleichtern Sie sich die Anfangszeit mit Ihrem kleinen Liebling und unterstützen ihn beim Start in der Welt der Erwachsenen. Unsere Schlaftipps liefern Ihnen zusätzliche Hinweise zu einem bindungsfördernden Umgang mit Ihrem Kind.
Kuscheln oder alleine schlafen: Was sorgt für eine bessere Nachtruhe?
Der Schlaf eines Babys unterscheidet sich grundlegend von dem eines Erwachsenen: Neugeborene kennen keinen Tag-Nacht-Rhythmus. Ein Schlafzyklus dauert bei ihnen nur etwa eine Stunde, bevor sie aufwachen und allein schwer wieder in den Schlaf finden. Zudem haben sie noch keine Energiereserven, auf die der kleine Körper zugreifen könnte, sodass ein Neugeborenes mehrere nächtliche Trinkmahlzeiten braucht, um sich zu sättigen. All diese Fakten machen deutlich, wie wichtig es für Ihr Kind ist, beim Schlafen nah bei Ihnen zu sein. Auch für Sie als frischgebackene Mama oder stolzen Papa lassen sich die anfangs turbulenten Nächte besser meistern, wenn Sie dank kurzer Wege so viel Schlaf wie möglich bekommen:
Wird Ihr Spatz gestillt, tun Sie ihm und sich selbst einen Gefallen, wenn Ihr Kind direkt neben Ihnen schläft, etwa in einem Still- oder Beistellbett. Meldet sich der Hunger, nehmen Sie Ihr Baby einfach zu sich heran. Mit ein wenig Übung müssen Sie dabei nicht einmal mehr das Licht anschalten, wodurch sich die Schlafqualität für alle erhöht.
Ist Ihr Nesthäkchen unruhig, weil ihn womöglich Bauchschmerzen oder Blähungen plagen? Helfen Sie ihm durch Ihre Nähe und nächtliches Kuscheln, sich zu beruhigen und leichter wieder in den Schlaf zu finden. Auf diese Weise stärken Sie die Bindung zu Ihrem Kind und fördern sein Urvertrauen.
Zu Beginn seines Lebens wacht Ihr Sprössling in der Nacht immer wieder auf, um sich zu vergewissern, dass Sie noch da sind. Idealerweise reagieren Sie auf dieses frühkindliche Verhalten schnell und ohne großen Aufwand betreiben zu müssen. Nehmen Sie das Kleine in den Arm, streicheln oder füttern Sie es.
Natürlich können nur Sie allein darüber entscheiden, ob Sie Ihr Neugeborenes in seinem eigenen Bett, im Beistellbett oder direkt neben sich im Elternbett schlafen lassen wollen. Doch mit Blick auf das kindliche Wohlbefinden und die Qualität des Familienschlafs empfiehlt sich das Co-Sleeping, also das gemeinsame Schlafen im selben Raum oder im selben Bett unter Beachtung der Sicherheitshinweise.
Wie viel Schlaf braucht ein Baby mit einem Monat?
Wie gewöhne ich mein Kind ans Schlafen ohne Körperkontakt?
Kuscheln Sie am liebsten den ganzen Tag lang mit Ihrem kleinen Schatz? Eine Krabbeldecke bietet genügend Platz für Sie und Ihr Baby. Am Boden platziert, ergeben sich für Ihren Nachwuchs ganz neue Blickwinkel auf sein liebevoll eingerichtetes Zuhause.
Zum Schlafen tragen Babys am besten einen Schlafsack. Dieser lässt sich meist mit Knöpfen oder einem Reißverschluss an der Vorderseite schließen und stellt sicher, dass Ihr Kind in der Nacht weder auskühlt noch mit dem Kopf unter eine Decke oder ein Kissengerät.

