Gut zu wissen: Die meisten Wiesenmäher mit Antrieb sind Sichelmäher. Sie besitzen ein rotierendes, horizontal installiertes Rasenmähermesser, das Grashalme mit hoher Geschwindigkeit zerkleinert und regelmäßig geschärft werden muss.
Je nach Größe und Beschaffenheit der Gartenlandschaft kann sich auch ein anderer Rasenmäher anbieten. Grundsätzlich gilt: Je umfangreicher die zu mähende Fläche, desto größer sollte die Schnittbreite des Rasenmähers sein.
- Für kleine Bereiche wie den Vorgarten reicht oft bereits ein Handmäher oder ein Spindelmäher aus. So ein mechanischer Rasenmäher mit einer Schnittbreite von ca. 30 bis 40 cm lässt sich präzise führen und erlaubt eine besonders schonende Rasenpflege.
- Um etwa 300 bis 400 Quadratmeter zu bewältigen, werden automatische Rasenmäher mit einer Schnittbreite von über 40 cm empfohlen. Gilt es mehr als 500 Quadratmeter zu stemmen, lohnt sich ein Rasentraktor beziehungsweise Aufsitzrasenmäher.
Auch die Motorleistung richtet sich nach der Art des Geländes: Für einfache Ebenen sind um die 1.400 Watt ausreichend, während ein Boden mit vielen Unebenheiten eine mindestens 2.000 Watt starke Maschine erfordert.
Tipp: Die nächste Generation möchte „mithelfen“? Mit einem Kinderrasenmäher machen engagierte Nachwuchsgärtner erste eigene Erfahrungen.