Trittschalldämmung
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Trittschalldämmung für einen harten Bodenbelag
Im zweiten Stock toben die Kinder in ihrem Reich und Sie spüren jeden Schritt im Wohnraum darunter? Für gewöhnlich liegt dies an einem fehlenden Schallschutz unterhalb des Zimmerbodens. Eine Trittschalldämmung mildert Geräusche effektiv ab und sorgt für ein ruhigere Atmosphäre. Jetzt die praktischen Lösungen entdecken!
Inhaltsverzeichnis
Wie kommt es zu Trittschall?
Beim Schreiten über einen Teppich, dämpft die weiche Auslegeware die Schritte automatisch ab. Bei harten Untergründen jedoch werden die dabei entstehenden Schallwellen direkt an den Boden, und damit auch an die Zimmerdecke des Raumes darunter, abgegeben. Als Gehschall hingegen bezeichnet man den Laut, der beim Hin- und Herlaufen in dem Zimmer erzeugt wird, in dem sich derjenige gerade befindet. Hier ist es möglich, die damit einhergehende Geräuschkulisse in beiden Fällen als äußerst störend zu empfinden. Um eine Trittschallminderung zu erreichen, wird eine Trittschalldämmung noch unter dem Fußboden platziert.
Welche Arten von Trittschalldämmung gibt es?
Eine Trittschalldämmung kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen und ist zudem in verschiedenen Stärken erhältlich. Je nachdem, mit welcher Bodenart Sie das Zimmer gestalten wollen, bietet sich ein anderer Trittschallschutz an:
- Polystyrolschaum: Solche Dämmplatten punkten mit einem geringen Gewicht und daher mit einer leichten Verlegbarkeit. Sie eignen sich aufgrund der hohen Belastbarkeit hervorragend als Trittschalldämmung für Laminat. Der Schaumstoff sollte dabei eine Dicke von ca. 2 bis 5 mm aufweisen, sodass eine gute Schall-und Wärmedämmung garantiert wird. In der Regel reicht bei einem glatten Estrich für Laminat eine Trittschalldämmung von ca. 2 mm. Mindestens etwa 5 bis 10 mm Dicke hat eine Trittschalldämmung zwischen Parkett und einer Betonfläche idealerweise, um eine angemessene Gehschallreduzierung zu erreichen. Prinzipiell gilt: Je härter die Holzart, desto stärker sollte die Trittschalldämmung sein.
- Polyethylen: Diese Trittschalldämmung wird oft über einer Fußbodenheizung genutzt, da es sich beim Kunststoff PET um eine Dämmung handelt, die über einen geringen Wärmedurchlasswiderstand verfügt und als Dampfsperre fungieren kann. Das bedeutet, dass sie das Eindringen von Feuchtigkeit in den Holzboden verhindert. Bedarf es eine Trittschalldämmung für Vinyl, reicht eine dünne Foliendämmung von ca. 1,5 mm aus.
- Kork: Das Naturmaterial zeichnet sich ebenfalls durch eine gute Wärmeisolierung und Langlebigkeit aus. Bei Verwendung kann dieses jedoch in manchen Fällen bröseln. Darüber hinaus ist es in der Anschaffung etwas teurer als eine synthetische Trittschalldämmung.
Wussten Sie schon?
Beratertipp
- Auch bei Holztreppen kann sich eine Trittschalldämmung lohnen.
- Sie wohnen zur Miete und möchten eine Trittschalldämmung verbauen? Besprechen Sie Ihr Vorhaben unbedingt vorab mit Ihrem Vermieter.
5 Tipps zum Verlegen einer Trittschalldämmung
1. Fallen große Unebenheiten im Fundament auf, sollten Sie diese vorab nivellieren. Eine Trittschalldämmung kann lediglich rund 2 bis 4 mm ausgleichen.
2. Entfernen Sie Staub oder Verschmutzungen auf dem trockenen Untergrund mit einem Besen oder einem Staubsauger, bevor Sie mit dem Verlegen beginnen.
3. Eine Laminatunterlage aus Schaummaterial braucht keinen zusätzlichen Klebstoff, da sie schwimmend verlegt wird.
4. Rollen oder klappen Sie den Trittschallschutz stets in Längsrichtung aus beziehungsweise quer zur späteren Verlegerichtung von Vinylboden & Co.
5. Achten Sie dabei darauf, dass sich unter der Trittschalldämmung keine großen Hohlräume bilden, da sie Schall übertragen. Außerdem dürfen sich die einzelnen Bahnen der Dämmung nicht überlappen.
2. Entfernen Sie Staub oder Verschmutzungen auf dem trockenen Untergrund mit einem Besen oder einem Staubsauger, bevor Sie mit dem Verlegen beginnen.
3. Eine Laminatunterlage aus Schaummaterial braucht keinen zusätzlichen Klebstoff, da sie schwimmend verlegt wird.
4. Rollen oder klappen Sie den Trittschallschutz stets in Längsrichtung aus beziehungsweise quer zur späteren Verlegerichtung von Vinylboden & Co.
5. Achten Sie dabei darauf, dass sich unter der Trittschalldämmung keine großen Hohlräume bilden, da sie Schall übertragen. Außerdem dürfen sich die einzelnen Bahnen der Dämmung nicht überlappen.
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