Das Wichtigste beim Wickeln sind die Windeln. Heute können Eltern frei entscheiden, ob Sie lieber Wegwerf- oder Stoffwindeln nutzen wollen. Wir stellen die Vor- und Nachteile beider Varianten kurz vor:
Einwegwindeln überzeugen vor allem durch die unkomplizierte Anwendung. Zur Befestigung der kompakten Windeln dienen Klebestreifen an der Hüfte. Ein Zellstoffkern im Inneren kann große Mengen Flüssigkeit binden, sodass der Po immer nahezu trocken bleibt. Ist die Windel voll, wird sie einfach entfernt und in einem
Windeleimer entsorgt. Wegwerfwindeln gibt es in verschiedenen Größen, beginnend mit 1 oder „Newborn“ für die ersten Wochen. Halten die Baby-Windeln nicht mehr dicht oder schneiden sie an den Beinen ein, ist es Zeit für die nächste Größe. Für ältere Kinder gibt es Höschenwindeln, die wie eine Unterhose hochgezogen werden. Badewindeln funktionieren nach demselben Prinzip. Nach dem Schwimmen können Sie diese seitlich aufreißen und wegwerfen.
StoffwindelnMöchten Sie mit Stoffwindeln wickeln, benötigen Sie mehrere Komponenten. Ein Saugvlies nimmt die Flüssigkeit auf. Darüber kommen Mullwindeln oder andere geeignete Stoffwindeln. Den Abschluss bildet eine Überhose, die die Kleidung schützt. Das Saugvlies geben Sie in die Toilette, Stoffe und Überhosen kommen nach der Benutzung in die Kochwäsche. Damit Sie immer ausreichend Reserven im Schrank haben, ist es ratsam, mindestens 12 Stoffwindeln zu kaufen.