Der Unterschied zwischen Aufbau- und
Einbauspots lässt sich klar an ihren Bezeichnungen erkennen: Während Einbaulampen in die Decke oder Wand eingebaut werden müssen, werden Aufbauleuchten lediglich von außen aufgesetzt und befestigt. Beide Versionen gehören für gewöhnlich zu den
Deckenspots, wobei sich Aufbaustrahler ebenfalls an der Wand positionieren lassen.
Der größte Vorteil von Aufbauspots ist der geringe Montageaufwand: Einbaulampen für die Zimmerdecke bedürfen meistens der Expertise eines Fachmanns – ganz anders bei einem Decken-Aufbauspot: Für ihn muss lediglich eine Halterung an die Decke angebracht werden. Für den Anschluss nutzen Sie ein bereits vorhandenes Stromkabel aus der Zimmerdecke. Möchten Sie die Leuchte an der Wand installieren, können Sie sich für ein Modell mit eigenem Kabel entscheiden. Dieses wird in der Regel durch eine Aussparung im Leuchtengehäuse weggeführt und mit einer Steckdose verbunden.
Aufbauspots ragen in den Raum hinein, während Einbaulampen nahezu bündig mit der Decke oder der Wand abschließen. Daher ist es wichtig, die Maße der Leuchte – insbesondere die Tiefe – zu berücksichtigen, wenn Sie sich für eine Aufbauversion entscheiden. Viele Modelle sind sehr flach und stehen nur zwischen ca. 1 und 3 cm von der Wand ab. Haben Sie diesen Platz jedoch nicht zur Verfügung, sollten Sie von einer Wand- oder Möbelaufbauleuchte absehen.