BACKBLECH
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Backbleche: unerlässliche Küchengehilfen
Ob für süße Backwaren oder herzhafte Gerichte: Backbleche sind unverzichtbares Zubehör für den Ofen. Erfahren Sie hier, wie vielseitig sich ein Backblech nutzen lässt und welche Arten von Backblechen es gibt, um Ihre kulinarischen Ideen in die Tat umzusetzen.
Inhaltsverzeichnis
Wofür lässt sich ein Backblech verwenden?
Der Duft von Selbstgebackenem liegt in der Luft: Auf dem Backofenblech steht ein leckerer Butterkuchen für den Sonntagsbrunch bereit. Doch die Platte aus Metall, Keramik oder Stein kann noch weitaus mehr, als nur Kuchen zu backen. Backbleche gehören zu jenen Küchenutensilien, die sich für die Zubereitung unterschiedlichster Köstlichkeiten eignen. Auf der ausgedehnten Backfläche werden Kekse, Muffins und Brownies ebenso mühelos gar wie Kartoffelecken, Fischstäbchen und Hähnchenschenkel. Die große Oberfläche sorgt für eine gleichmäßige Hitzeverteilung, was zu perfekt gebackenen, knusprigen Ergebnissen führt. Das Backgut lässt sich nicht nur direkt auf dem Ofenblech platzieren. Dieses gibt die Hitze ebenso effektiv an Backformen ab, etwa Springformen, Kastenformen oder Auflaufformen. Mithilfe eines Blechs lassen sich somit vielfältige Gerichte herstellen − vom klassischen Blechkuchen über Schmorgerichte hin zu Eintöpfen.
Welche Arten von Backblechen gibt es?
Backbleche kommen in unterschiedlichen Formaten und Typen daher. Viele Varianten dienen der Zubereitung diverser Speisen, während manche Versionen für spezielle Gaumenfreuden konzipiert sind:
- Ein klassisches Ofenblech sowie ein Backgitter gehören zur Grundausstattung jeder Küche. Diese Backutensilien sind für gewöhnlich niedrig und großflächig geschnitten, sodass Gemüsestücke, Hähnchennuggets oder Plätzchen gleichmäßig erhitzt werden. Derartige Backbleche verfügen üblicherweise über Standardmaße, sodass sie in die meisten gängigen Backöfen passen.
- Sie genießen gerne frisch aufgebackene Brotwaren? Für krosse Sonntagsbrötchen ist eine Brötchenform mit mehreren Einbuchtungen eine perfekte Wahl. Frühstücken Sie nach französischer Art, bietet sich ein Baguetteblech an. Dieses verfügt über längliche Mulden. Mitunter kommt das Backblech mit Löchern für eine optimale Belüftung daher. So wird das Stangenbrot ausgewogen gebacken – ohne dass es an einzelnen Stellen zu dunkel wird.
- Pizzableche erweisen sich als hervorragende Wahl, wenn Sie des Öfteren das herzhafte italienische Nationalgericht zubereiten. Es gibt sie in runder sowie in rechteckiger Form − je nachdem, ob Sie lieber eine Single-Pizza oder ein großes Pizzablech für die ganze Familie zaubern. Viele Ausführungen verfügen über eine Antihaftbeschichtung, damit der dünne Teigboden auch ohne Backpapier nicht ansetzt. Wunderbar knusprige und zugleich saftige Ergebnisse erzielen Sie mit einem Pizzastein, mit dem Sie Ihren Gästen eine authentische Steinofen-Pizza kredenzen.
- Ein Kuchenblech, oft ein tiefes Backblech eignet sich aufgrund der erhöhten Ränder bestens für Bienenstich, Donauwelle und Co. Außerdem lassen sich die sogenannten Fettpfannen zum Braten und Schmoren von Fleisch- und Gemüsegerichten einsetzen. Eine spezielle Beschichtung verhindert, dass die Lebensmittel anhaften.
Wussten Sie schon?
Beratertipp
- Hat Ihr Backofen kein Standardmaß, bietet ein ausziehbares Backblech eine einfache Lösung: Mithilfe einer Schieberastung lässt es sich individuell einstellen.
- Manche Backbleche dienen nicht nur der Zubereitung, sondern auch der Aufbewahrung: Dank einem Backblech mit Deckel transportieren Sie den abgekühlten Kuchen hygienisch und sicher zur Arbeit oder zu einer Geburtstagsparty.
Wie werden Backbleche gereinigt?
Backbleche sollten nach der Benutzung gründlich sauber gemacht werden, um etwaige Speisereste zu entfernen und zu verhindern, dass diese beim nächsten Backen anbrennen. Die Art und Weise, wie die Küchenutensilien idealerweise gereinigt werden, hängt vor allem von deren Material ab:
Tipp: Lassen Sie Backbleche vollständig abkühlen, bevor Sie sich an die Reinigung machen. So gehen Sie sicher, sich nicht zu verbrennen.
- Steinbackbleche sollten nicht mit Spülmittel behandelt werden. Manche Ausführungen vertragen zudem Nässe nicht gut, weshalb sie nicht vollständig mit Wasser durchtränkt werden dürfen. Häufig ist es ausreichend, Rückstände mit einem speziellen Schaber vorsichtig abzukratzen oder sie mit einem gröberen trockenen Tuch abzuwischen. Falls dies nicht ausreicht, kann ein nebelfeuchter Lappen verwendet werden.
- Klassische Backbleche aus Edelstahl oder Carbonstahl werden am besten per Hand mit warmem Wasser, einem milden Reiniger und einem weichen Schwamm im Waschbecken abgespült. Viele Modelle dürfen in die Spülmaschine gegeben werden. Metallbleche sollten gründlich abgetrocknet werden, um Rostbildung vorzubeugen.
- Ein Ofenblech mit Emaille-Beschichtung sollte keinesfalls mit abrasiven Reinigungsmitteln oder Scheuerschwämmen bearbeitet werden, da diese die Beschichtung beschädigen können. Ansonsten sind derartige Exemplare in der Regel pflegeleicht und werden per Handwäsche wunderbar sauber.
- Glasbackbleche gelten als besonders hygienisch und lassen sich mühelos abwaschen. Vermeiden Sie dabei zu große Temperaturschwankungen, um keine Risse im Glas zu riskieren.
Tipp: Lassen Sie Backbleche vollständig abkühlen, bevor Sie sich an die Reinigung machen. So gehen Sie sicher, sich nicht zu verbrennen.
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