Die Frage, wie Bettwäsche korrekt zu waschen ist, beantworten die bekannten auf den jeweiligen Etiketten dargestellten Wäschezeichen verständlich. Eine Übersicht der internationalen Pflegesymbole finden Sie in unserem
Ratgeber. Bevor es in die Maschine geht, heißt es: Farben sortieren, auf links drehen und Knöpfe sowie Reißverschlüsse schließen. Das Bettlaken in der gleichen Couleur darf freilich mit dazu – weitere Textilien sollten nur, sofern sie nicht fusseln, gemeinsam mit den Bettbezügen gereinigt werden. Wichtig bei voluminösen Textilien: Die Trommel nicht überladen, da sonst die Waschmaschine Schaden nehmen kann.
Wählen Sie grundsätzlich die höchstzulässigen Temperaturen, da diese Bakterien und Milben am effektivsten beseitigen. Bei Bettwäsche aus empfindlichen Materialien stellt ein sensitiver Hygienewaschmittelzusatz eine mögliche Alternative dar. Auf Weichspüler verzichten Sie hingegen am besten, weil er unter Umständen die für das Schlafklima wichtige Saugfähigkeit der Stoffe beeinträchtigt.
Bei hartnäckigen Flecken, etwa durch Schweiß oder Blut, ist es empfehlenswert, die Bezüge vorab einzuweichen. Diverse Modelle lassen sich nach der Reinigung bequem in den Trockner geben. Besonders duftig sind die Bettbezüge, wenn sie im Sommer an der frischen Luft trocknen. Dabei aber direkte Sonne besser vermeiden, damit die Farben nicht ausbleichen.