Japandi Hommage – Timeless Collection

Der unbeschwerte Japandi Wohnstil, den trendige Materialien in sanften Farben, geometrische Formen und klare Linien prägen, kombiniert den ästhetischen Minimalismus der japanischen Wohnkultur mit der Hygge-Coolness Nordeuropas. So ergibt sich durch eindeutig definierte Möbel und stimmig inszenierte Accessoires eine harmonische Wohlfühlatmosphäre. Erleben Sie die beruhigende Fusion zweier Welten, die inspirierend ineinander aufgehen!

Der Japandi Style repräsentiert einen ausgeprägten Sinn für Ordnung. Denn in Japan wird das ursprünglich aus China stammende Feng-Shui gleichwohl als Lehre von der Harmonisierung des Menschen mit seiner Umgebung praktiziert: Das Chi, also die Lebensenergie, soll in der Balance von Yin und Yang ungestört fließen können. Darüber hinaus bringt sich wie beim Wohntrend Wabi-Sabi der Zen-Buddhismus ein, der die Bedeutung der grundlegenden Dinge betont. Deshalb vermittelt die Einrichtung einen aufgeräumten Eindruck, wobei manche Stellen im Raum willentlich leer bleiben dürfen.

Zweckorientierter Schlichtheit, die nichtsdestoweniger auf heimeliges Wohlbehagen abzielt, hat sich auch das Scandi Design verschrieben. Diese zweite Japandi-Komponente des gefragten Stil-Mix lebt außerdem von Prämissen wie sichtbarer Natürlichkeit und organischer Formgebung. Unter dem Motto „Form follows Function“ zeigt sich der nordische Lifestyle somit gleichfalls der Konzentration auf das Wesentliche verpflichtet. Darum erklärt sich minimalistisches Interieur zum stilstiftenden Trendsetter.

Skandinavischer Gemütlichkeit, die von asiatischem Purismus beeinflusst wird, verleiht das effektvolle Bouclé-Gewebe einen besonders angenehmen Touch. Ob Sessel oder Sofa – Japandi richtet den Fokus auf grazile Schönheit.

Gibt der hohe Norden den Ausschlag für die Prinzipen der Einrichtung, übernehmen helle unbehandelte Hölzer die gestalterische Hauptrolle. Das Mobiliar ist nämlich auf eine freundliche Ausstrahlung mit naturverbundener Haltung ausgerichtet. Eine ausgeglichene Stimmung kreieren ferner reines Weiß, neutrale Cremefarben sowie diskrete Grau-Nuancen in verschiedenen Abstufungen. Skandinavische Bodenständigkeit drücken überdies erdige Facetten wie Braun, Beige und Terracotta aus.

Für das klassische japanische Interior-Schema sind nicht nur im Hinblick auf die Holzfarben dunkle Absetzungen unabdingbar. Solche Einfassungen lassen Konturen mit gerader Linienführung vor einem lichten Hintergrund wie einer Wand im sandigen Ton noch deutlicher hervortreten und erzeugen so eine intensive räumliche Tiefenwirkung. Am kontraststärksten tritt im fernöstlichen Zusammenhang folglich Schwarz in Erscheinung, wenn es um das Setzen auffälliger Kontraste geht, die den Japandi Style intensiv unterstützen.

Tipp: Wer einen Hauch von Farbigkeit ins Gesamtkonzept einziehen lassen will, greift am besten zu gedämpften Varianten von Greige,  Terra-Cotta oderVanille. Damit verliert das Skandi-Ambiente ein wenig von seiner kühlen Distanziertheit. In Japan sind kräftigere Highlights durchaus ebenfalls erlaubt.

Holz, das sich in authentischer Manier mit deutlich erkennbarer Maserung präsentiert, hat einen enorm hohen Stellenwert für diesen Einrichtungstrend. Es findet nicht nur für tragende Elemente wie beispielsweise Möbelfüße Verwendung, sondern inszeniert genauso souverän filigrane Hingucker: Ein Japandi Stuhl mit Lehne oder ein entsprechendes Highboard mit Türen aus Wiener Geflecht ruft ein Gefühl optischer Lockerheit hervor.

Prädestiniert für den Einsatz im fernöstlichen Kontext mit nordeuropäischem Anklang sind weiterhin Naturmaterialien, die einen eigenständigen Charakter haben und deren Optik gemäß der Wabi-Sabi-Philosophie nicht perfekt sein muss. Japandi Geschirr, das vollendete Geometrie abbildet, wird bevorzugt aus Steingut gefertigt. Für das typisch leichte Flair Asiens sorgen Bambus und Papier. Textilien aus Baumwolle, Leinen, Jute und Wolle passen hingegen dank der jeweiligen Texturen ebenso bestens in das Zusammenspiel der beiden Stil-Universen.

Grundsätzlich empfehlen sich Möbelstücke, die weder als wuchtig oder klobig noch als zu massiv wahrgenommen werden. Ein gewisses Filigran, das bei aller sachlichen Einfachheit des Japandi stets mitschwingt, lockert dessen gesamten Habitus auf. Hierzu gehören zum Beispiel offene Konstruktionen, hohe schmale Füße und symmetrisches Flechtwerk. Vielleicht wird ein runder Japandi Tisch zum Mittelpunkt Ihres Esszimmers, wohingegen im Wohnzimmer ein zentrales Polstermöbel dem Vorbild eines Designklassikers aus Skandinavien wie dem Eames Chair folgt.

Behält bei der individuellen Stilinterpretation eher der Einfluss Japans die Oberhand, dürfen niedrige Möbel auf keinen Fall fehlen, die in kleinen Räumen eine Empfindung von Weite bedingen. Im Livingroom erinnert ein bodennaher Japandi Couchtisch daran, dass im Land der aufgehenden Sonne traditionell am Boden sitzend gespeist wird. Als Key-Piece fürs Schlafzimmer gilt selbstredend das Futonbett, dessen Beine in der Regel lediglich eine Höhe von maximal ca. 20 cm haben.

Die Frage, welche Deko sich am besten für den Japandi Stil eignet, lässt sich nur mit dem Verweis auf persönliche Vorlieben beantworten. Beide Strömungen, die gemeinsam ein ausgewogenes Ganzes ergeben, beanspruchen die Liebe zur Natur sowie zu handwerklicher Qualität für sich: Je augenscheinlicher die Unvollkommenheit im Sinne des Wabi-Sabi-Gedankens, desto stärker die Erdung, die der Skandi-Chic durch die Berührung mit dem fernen Osten erfährt.

In der Japandi Einrichtung hat alles seinen festen Platz, auch die Deko. Bezüglich Keramik, gerahmten Wandbildern, Skulpturen und Co. empfiehlt sich infolgedessen eine reduzierte Auswahl. Das Credo lautet: Keep ist simple! Schließlich würde eine überladene Dekoration ein Hindernis auf dem Weg zur Entspannung darstellen. Einzelne Hingucker wie eine bauchige Vase, eine Leuchte mit Lampenschirm aus Reispapier oder ein Kerzenhalter mit regelmäßigen Proportionen indes heben die Wohntrend-Verschmelzung auf ein unvergleichliches Niveau – gerne begleitet von einem salonfähigen Japandi Teppich, kuscheligen Kissen und ein paar belebenden Grünpflanzen.

Das eigene Zuhause unter diesen Prämissen zu gestalten bedeutet, dauerhaft up to date zu sein und daheim die Behaglichkeit eines gemütlichen Umfelds zu genießen. Dabei erreicht puristisches Understatement ein anspruchsvolles Niveau, das auf strukturierte Weise Ästhetik und wohlige Harmonie verströmt. Geben Sie Ihrer Wohnung mit unseren Japandi Anregungen eine lebenswerte Seele!
In der Japandi Einrichtung hat alles seinen festen Platz, auch die Deko. Bezüglich Keramik, gerahmten Wandbildern, Skulpturen und Co. empfiehlt sich infolgedessen eine reduzierte Auswahl. Das Credo lautet: Keep ist simple! Schließlich würde eine überladene Dekoration ein Hindernis auf dem Weg zur Entspannung darstellen. Einzelne Hingucker wie eine bauchige Vase, eine Leuchte mit Lampenschirm aus Reispapier oder ein Kerzenhalter mit regelmäßigen Proportionen indes heben die Wohntrend-Verschmelzung auf ein unvergleichliches Niveau – gerne begleitet von einem salonfähigen Japandi Teppich, kuscheligen Kissen und ein paar belebenden Grünpflanzen.