One-Pot-Pasta

One-Pot-Pasta

Abschnitt überspringen

Zutaten

(für 4 Portionen)

Für die Pasta

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 500 g Spinat
  • 400 g Lachsfilet
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 400 g Penne
  • 750 ml heiße Gemüsebrühe
  • Salz und Pfeffer
  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 40 g Parmesan
  • 200 g Crème fraîche
  • etwas frisch geriebene Muskatnuss

Wie bereitet man One-Pot-Pasta zu?

  1. Zwiebel und Knoblauch schälen sowie beides fein würfeln. Spinat waschen, abtropfen lassen und grobe Stiele entfernen. Lachsfilet trocken tupfen und in grobe Würfel schneiden.
  2. Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Spinat zugeben und unter Rühren zusammenfallen lassen.
  3. Nudeln zugeben, die heiße Brühe angießen und alles aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen und abgedeckt ca. 10 Minuten köcheln lassen, dabei zwischendurch umrühren. Nach der Hälfte der Zeit den Lachs zugeben und mitgaren.
  4. Inzwischen Zitrone heiß waschen, die Schale abreiben und Zitrone auspressen. Parmesan in grobe Späne hobeln. Crème fraîche und Zitronenschale in die Pasta rühren. Mit Zitronensaft, Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Parmesan garniert servieren.
Abschnitt überspringen
XXXLecker-Reiser-Raet


Wer lieber vegetarisch isst, kann statt Lachsfilet auch einige getrocknete Tomaten sowie halbierte Kirschtomaten zugeben. Statt Crème fraîche schmeckt auch Ricotta.
XXXLecker_Bosch-Serie8
One-Pot-Pasta
XXXLecker_Bosch-Serie8
One-Pot-Pasta

Nährwerte

Pro 100 Gramm
113 kcal
6 g Eiweiß
6 g Fett
10 g Kohlenhydrate

One-Pot-Pasta – So einfach kann Kochen sein!

Alle kennen das bestimmt: Nach einem langen Tag wirkt allein schon die Vorstellung anstrengend, ewig am Herd zu stehen – geschweige denn die Tatsache, dass später außerdem noch der Abwasch wartet. Der Würzburger Sternekoch Bernhard Reiser weiß eine Lösung, die flott von der Hand geht und bei der sich das gebrauchte Geschirr in Grenzen hält. Er präsentiert euch ein originelles Rezept für schnelle One-Pot-Pasta mit Spinat und Lachs.

Jeder freut sich über weniger Arbeit und mehr Zeit zum Genießen. Aber was versteckt sich eigentlich hinter dem Gericht? Der Begriff One-Pot-Pasta stammt aus dem Englischen und bedeutet frei übersetzt „Ein-Topf-Pasta“. Das heißt, für ein Essen nicht mehrere Töpfe oder Pfannen zu verwenden, sondern die Zubereitung auf ein Gefäß zu reduzieren. Der renommierte Koch Alain Ducasse entwickelte bereits 2007 eine ähnliche Methode, da er der Ansicht war, die Stärke der Nudeln würde die Sauce besser binden. Jedoch erst durch Martha Stewart, eine amerikanische Fernsehköchin, schoss die Beliebtheit dieser Art des Kochens 2013 in die Höhe.

Der Gedanke ist tatsächlich aber gar nicht so neu. Auch bei Speisen wie der Minestrone kommen die Ditalini in die Sauce, und bei Pasta Risottata werden die Teigwaren nach dem Anschwitzen abgelöscht und ebenfalls direkt in der Pfanne gegart. Die Idee: Die Nudeln sollen durch das Köcheln in der Sauce viele Geschmacksstoffe aufnehmen. Probiert die One-Pot-Pasta selber mal aus!