Gesunder Babyschlaf: Das Sandmännchen lässt grüßen

Baby mit brauner wollmütze schläft

Gesunder Babyschlaf bedeutet gesund groß werden

Gesunder Babyschlaf ist essenziell für die Entwicklung Ihres Kindes. In den langen Ruhephasen verarbeitet das Gehirn die vielen Eindrücke des Tages. Die richtige Schlafumgebung samt passendem Bett fördert die Erholung und erleichtert Ihrem Sonnenschein das Ein- und Durchschlafen.

Babyschlaf verstehen: Wie schlafen Babys?

Babyschlaf unterscheidet sich stark vom Schlaf Erwachsener: Ein Säugling schläft in den ersten Monaten oft 14 bis 17 Stunden am Tag, jedoch in kurzen Phasen von zwei bis vier Stunden. Der Schlafzyklus besteht überwiegend aus leichtem Schlaf und aktivem REM-Schlaf, in dem das Gehirn reift und wichtige Entwicklungsprozesse stattfinden. Da Babys ihren Tag-Nacht-Rhythmus erst nach und nach entwickeln, wachen sie häufig auf, um zu trinken oder Nähe zu suchen. Eltern können diesen Prozess unterstützen, indem sie auf die Signale ihres Kindes achten und für eine ruhige, sichere Schlafumgebung sorgen.
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Was ist die Schlafdauer eines Babys?

Je nach Alter besteht für gewöhnlich ein anderer Schlafbedarf: Gesunder Babyschlaf mit 6 Wochen unterscheidet sich zum Beispiel sehr vom Babyschlaf eines 9 Monate oder 14 Monate alten Kindes. Hier ein Schlaf-Guide für die verschiedenen Altersgruppen:

  • Neugeborene schlafen in den ersten Monaten 14 bis 17 Stunden am Tag, meist in kurzen und unregelmäßigen Perioden. Tag und Nacht sind kaum unterscheidbar, eine feste Schlafenszeit gibt es noch nicht. Wichtig sind eine sichere Schlafumgebung und die Orientierung an Müdigkeitsanzeichen.

  • Mit 3 bis 6 Monaten schlafen Babys 13 bis 16 Stunden. Der Tag-Nacht-Rhythmus wird deutlicher, Nickerchen und erster Mittagsschlaf gehören dazu. Rituale sowie eine regelmäßige Schlafenszeit helfen beim Einschlafen, Nachtmahlzeiten sind aber noch normal.

  • Zwischen 6 und 9 Monaten brauchen Babys 12 bis 15 Stunden Schlaf, viele schaffen nachts 5 bis 6 Stunden am Stück. Gesunder Babyschlaf lässt sich durch einen klaren Tagesablauf mit fester Schlafroutine am Abend unterstützen.

  • Der Babyschlaf eines 9 Monate bis 1 Jahr alten Kindes liegt oftmals zwischen 12 bis 14 Stunden mit zwei Schlafphasen – eine mittags und eine nachts. Viele schaffen 8 bis 12 Stunden am Stück, können jedoch durch Zahnen oder Entwicklungsschübe gestört werden.

  • Eine konstante Schlafroutine stellt sich beim Babyschlaf meist ein, wenn 12 Monate bis 18 Monate nach der Geburt vergangen sind. Die Kleinsten schlafen nun oft durch, manche brauchen dennoch kleine Rituale vor dem Einschlafen.

Welches Babybett ist das richtige?

Jedes Neugeborene ist anders, doch eines haben alle gemeinsam: Ihr Leben besteht maßgeblich aus Essen, Kuscheln und Schlafen. Bis zu 18 Stunden am Tag sind völlig normal in den ersten 3 Monaten, allerdings fällt der Schlafrhythmus je nach Baby unterschiedlich aus und muss sich oft erst einspielen. Manche Säuglinge schlummern von Beginn an prima, andere benötigen etwas mehr Unterstützung durch Mama oder Papa. Zu den wichtigsten Voraussetzungen für erholsamen, gesunden Schlaf zählt ein Bett, das die beiden entscheidenden Kriterien Sicherheit und Luftzirkulation erfüllt. Die Matratze ist ebenfalls relevant. Sie sollte maximal 10 cm dick und so hart sein, dass Ihr Spatz höchstens 2 cm tief einsinkt. Bewährt haben sich Kaltschaummodelle. Für die Anfangszeit haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Bettarten:

  • Ein Stubenwagen oder eine Babywiege erweist sich als sehr praktisch. Varianten mit Rollen können durch die ganze Wohnung geschoben werden. So ist Ihr Kleines immer in Ihrer Nähe. Aufgrund der kompakten Liegefläche – beispielsweise ca. 90 x 40 cm – eignen sich Stubenwagen jedoch höchstens bis zum 7. Lebensmonat.

  • Ein Beistellbett wird direkt neben das Elternbett gestellt und ist an einer Seite offen. So haben Sie sowie Ihr Schätzchen jeweils eine eigene Matratze und liegen trotzdem ganz dicht beieinander. Zum Stillen oder Trösten holen Sie Ihren Augenstern einfach in Ihre Arme.

  • Das Gitterbett ist der Klassiker unter den Babybetten. Die Gitterstäbe verhindern das Herausfallen und gewährleisten eine ausreichende Luftzirkulation. Viele Versionen sind zum Juniorbett umbaubar und auf diese Weise während der gesamten Kleinkindzeit nutzbar.

  • Eine Hängematte oder Schaukel dient als großartige Einschlafhilfe fürs Baby. Eine stabile Feder bewirkt sanftes Auf- und Abwippen, wodurch Ihr Spätzchen sich beruhigt und friedlich einschlummert.

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Was sollte man beachten beim Schlafplatz fürs Baby?

Ein guter Standort für das Babybett ist das Elternschlafzimmer. Wegen der Nähe zu Mama und Papa fühlen sich Neugeborene nämlich geborgen, und die Eltern-Kind-Bindung wird sozusagen im Schlaf gestärkt. Die Rückenlage gilt als die beste Schlafposition fürs Baby, denn es kann frei durchatmen. In der Bauchlage passiert es möglicherweise, dass die Atemwege durch eine nicht optimale Kopfposition blockiert werden. In der Seitenlage wiederum rollt Ihr Kleines leicht auf den Bauch.

Die Temperatur im Raum sollte ca. 16 bis 18° C betragen. Gesunder Babyschlaf wird durch regelmäßiges Stoßlüften gefördert, das für einen schnellen Luftaustausch sorgt. Dauerhaftes Lüften hingegen kann zu Zugluft und zur Verkühlung Ihres Lieblings führen.

Viele Eltern wollen es Ihrem Nachwuchs mit Kuscheltieren und plüschigen Kissen besonders behaglich machen. Doch im ersten Lebensjahr ist es am sichersten, wenn sich im Bett keine freien Gegenstände befinden, da diese, wenn das Köpfchen des Kindes darunter gerät, Risikofaktoren darstellen können. Dies betrifft sowohl Kissen und Decken als auch Schnuffeltücher. Anders sieht es mit dünnen Nestchen aus, wenn diese an den Gitterstäben fixiert und zum Teil unter die Matratze gesteckt werden.

baby mit braun gestrickter mütze am schlafen
gähnendes baby mit Kuscheltier

Gesunder Babyschlaf: Was nachts dafür anziehen?

Gesunder Babyschlaf hängt unter anderem von der richtigen Körpertemperatur ab. Da es im Schlafzimmer im Idealfall etwas kühler ist als in der übrigen Wohnumgebung, sollte Ihr Nesthäkchen so gekleidet sein, dass es weder friert noch schwitzt. Statt einer Decke verwenden Sie am besten Babyschlafsäcke. Um die geeignete Größe zu ermitteln, messen Sie Ihr Kind von den Füßen bis zum Kinn und addieren zu diesem Wert 10 cm. Ist der Schlafsack zu lang, kann das Kleine mit dem Köpfchen hineinrutschen. Um bei hohen Temperaturen im Sommer eine Überwärmung zu vermeiden, reicht ein langärmeliger oder sogar ein kurzärmeliger Body in Kombination mit einem dünnen Sommerschlafsack.

Für die kalte Jahreszeit greifen Sie zu einer kuscheligen Winterausführung sowie zu einem langärmeligen Schlafanzug mit einem Body darunter. Ob die Temperatur im Schlafzimmer für Ihr Mäuschen angenehm ist, fühlen Sie in dessen Nacken. Dieser Bereich sollte weder kalt noch verschwitzt sein. Für das Nickerchen zwischendurch bieten sich Schmusedecken an – sofern Sie Ihr Baby im Blick haben. Diese eignen sich zudem zum Überlegen im Kinderwagen oder in der Babyschale. Möchten Sie nachts eine Decke benutzen, schlagen Sie diese am besten unter die Matratze am Fußende und decken Ihr Kind nur etwa bis zur Brust zu. So rutscht das Baby im Schlaf nicht versehentlich unter die Bettdecke. Babybettwaren für alle Jahreszeiten und jede Schlafsituation finden Sie in unserem Online Shop.

Frau mit schlafendem baby auf dem Arm
baby am schlafen mit überkreuzten armen

Babyschlaf – die wichtigsten Fragen zum Thema

  • Wann schlafen Babys durch? Einige tun es von Anfang an, andere sehr lange nicht. Ab etwa 6 Monaten benötigen sie nachts keine Nahrung mehr, was für viele müde Eltern die Wende bedeutet.

  • Wann den Nachwuchs schlafen legen? Gähnt Ihr Baby vermehrt, fallen ihm die Augen zu oder rudert es unkoordiniert mit Armen und Beinen? Dann wird's Zeit für ein Nickerchen.

  • Das Baby schläft nicht? Ein regelmäßiger Tagesablauf und feste Rituale sind das A und O für den Babyschlaf. Baden Sie Ihr Küken zum Beispiel immer vor dem Zubettgehen, damit es den etablierten Ablauf verinnerlicht.

  • Ein allgemein unruhiger Babyschlaf ist typisch für Ihr Baby oder es weint im Schlaf? Wahrscheinlich ist Hunger, eine volle Windel, Schwitzen oder Frieren die Ursache. Können Sie all diese Punkte ausschließen, überprüfen Sie die Körpertemperatur und kuscheln Sie mit Ihrem Schnuckelchen, bis es sich beruhigt. Auch Spieluhren oder Nachtlichter können als Einschlafhilfe für Babys weiterhelfen.

schlafendes baby in windel
baby mit brauner mütze

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Sicherer und gesunder Babyschlaf liegt uns am Herzen. Aus diesem Grund erhalten Sie hier alles, was Ihr Baby und Sie für die angenehme Nachtruhe benötigen – vom Bettchen über Babyschlafsäcke bis hin zum Babyphone. Zudem führen wir Spielzeuge, Kinderzimmermöbel und Kuscheltiere von bekannten Herstellern wie MY BABY LOU oder STERNTALER. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Ein und Alles ruhige Nächte!

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