Welche Matratze bei Rückenschmerzen helfen kann

Die richtige Matratze bei Rückenschmerzen – darauf kommt es an

Wohltuende Bettruhe ist eine wichtige Voraussetzung für Gesundheit und Energie im täglichen Leben. Sie wachen morgens wie gerädert auf und fühlen sich alles andere als erholt? Wenn die Gelenke knacken und das Kreuz wehtut, lohnt es sich, die Wahl Ihrer Schlafunterlage zu überdenken. Hier erfahren Sie, welche Matratze bei Rückenschmerzen ideal ist.

Was führt zu Rückenschmerzen?

Orthopädische Beschwerden sind bei vielen Menschen gang und gäbe. Neben natürlichen Alterungsprozessen trägt vor allem die moderne Arbeitswelt zu ihrer Entstehung bei. So gehört in zahlreichen Berufen stundenlanges Sitzen vor dem PC zum Alltag. In anderen Jobs müssen immer wieder dieselben Bewegungen ausgeführt werden, was ebenfalls in Haltungsschäden münden kann.

Manchmal fehlt einfach die Zeit, um nach der Arbeit einen körperlichen Ausgleich zu schaffen. Doch selbst wer ausgiebig Sport treibt, ist nicht vor dem weit verbreiteten Leiden gefeit, denn auch beim Trainieren kommt es oft zu Fehlbelastungen. Ein weiterer möglicher Auslöser wird häufig übersehen: So ruft möglicherweise die falsche Matratze Rückenschmerzen hervor, die sich morgens bemerkbar machen.

Was für eine Matratze bei Rückenschmerzen?

Früher galt in der Fachwelt das Credo, dass eine weiche Matratze bei Rückenschmerzen in jedem Fall vermieden werden sollte. Heute weiß man: Welche Matratze bei Rückenschmerzen hilft, bestimmt eine Reihe von Faktoren. Auf die Frage „Welche Matratze passt zu mir?“ gibt es demnach keine pauschale Antwort. Entscheidend ist, dass die Eigenschaften der Liegefläche Ihren physischen Voraussetzungen und individuellen Bedürfnissen entsprechen.

Prinzipiell unterscheidet man verschiedene Matratzen-Härtegrade, die allerdings nicht normiert sind. Einige Hersteller verwenden eine fünfstufige Skala, die von 1 (weich) bis 5 (ultra-fest) reicht. Die folgenden Aspekte sollten Sie im Hinblick auf den Härtegrad Ihrer Matratze bei Rückenschmerzen berücksichtigen.

Ihr Körpergewicht

Welche Matratze bei Rückenschmerzen für Sie infrage kommt, hängt wesentlich davon ab, wie viele Kilogramm Sie auf die Waage bringen. Als Faustregel gilt: Je schwerer Sie sind, desto fester darf der Schlafuntergrund sein.

Leichte Personen sinken weniger tief ein, sodass sich eine etwas weichere Matratze bei Rückenproblemen unter Umständen besser eignet.

Wenn Sie zwischen 60 und 80 kg wiegen, liegen Sie wahrscheinlich auf einem mittleren Härtegrad komfortabel, bei 80 bis etwa 110 kg fühlen Sie sich vermutlich mit einem festeren Level wohl.

Ihr Lebensalter


Kinder, Jugendliche sowie ältere Personen benötigen in der Regel eine nachgiebigere Basis. Senioren verfügen über eine schwächer ausgeprägte Muskulatur und sind deshalb empfindlicher gegenüber Druckbelastungen.

Zudem leiden sie allgemein häufiger unter Rückenschmerzen, weshalb die Matratze mit Bedacht zu wählen ist. Zu weich darf sie nämlich auch nicht sein, damit die Wirbelsäule ausreichend stabilisiert wird.

Ihre Liegeposition

Die meisten Menschen präferieren eine bestimmte Art und Weise, im Bett zu liegen, und verbringen in dieser Position einen großen Teil der Nacht. Ob Sie Seitenschläfer oder Bauchschläfer sind, beeinflusst maßgeblich die Beschaffenheit der Unterlage. Wer bevorzugt in der Bauchlage ins Reich der Träume hinübergleitet, hat ein höheres Risiko für Nackenbeschwerden. Eine härtere Liegefläche trägt dann dazu bei, ein Überstrecken des Halses zu verhindern. Ruhen Sie gerne auf der Seite, müssen Schultern und Hüften einsinken können. Hier kann eine softere Matratze bei Rückenschmerzen wirksam sein.

Wie finde ich die richtige Matratze bei Rückenschmerzen?

Um keine Rückenschmerzen durch die Matratze zu bekommen, darf Ihr Rückgrat nicht „durchhängen“, andererseits muss das Becken ausreichend einsinken dürfen. Doch wie erkennen Sie, welche Matratze bei Rückenschmerzen im Lendenbereich und in der Schulterregion geeignet ist?

Eigentlich ganz einfach: In Seitenlage bildet Ihre Wirbelsäule eine möglichst gerade Linie, ansonsten folgte sie ihrer natürlichen Doppel-S-Form. Dieses Ziel wird gegebenenfalls effektiver von Matratzen erreicht, die über sogenannte Liegezonen verfügen. Das bedeutet, dass einzelne Bereiche unterschiedlich hart sind. Denn Waden und Füße wiegen weniger als der Rumpf. Orthopädische Matratzen weisen deshalb klassischerweise eine Unterteilung in 3 bis 7 Zonen auf.

Aus welchem Material sollte die beste Matratze bei Rückenproblemen bestehen?

Wenn Sie auf der Suche nach der idealen Matratze gegen Rückenschmerzen sind, haben Sie die Auswahl aus mehreren Varianten. Bei Ausführungen mit Liegezonen handelt es sich nicht selten um Taschenfederkernmatratzen. Die einzelnen Federn sind separat abgenäht.

Großer Beliebtheit erfreuen sich zudem viscoelastische Matratzen. Diese zeichnen sich durch eine hohe Punktelastizität aus. Da sie auf Körperwärme reagieren, sind sie sehr anpassungsfähig und sorgen für eine gute Entlastung an den Druckpunkten.

Welche Matratze ist bei einem Bandscheibenvorfall zu empfehlen? In einem solchen Fall spielt die angemessene Unterstützung des Halteapparates eine große Rolle. Betroffene berichten über positive Erfahrungen mit Kaltschaummatratzen, die mit Anschmiegsamkeit überzeugen und dennoch die nötige Stabilität mitbringen.

Matratze bei Rückenschmerzen: Was gibt es noch zu beachten?

Welche Matratzen bei Rückenschmerzen Erleichterung verschaffen, ist also gar nicht so kompliziert herauszufinden. Auch Lattenroste tragen zum Schlafkomfort bei. Sie sollten flexibel sowie individuell justierbar sein. In unserem Matratzen Shop finden Sie eine breite Palette geeigneter Exemplare. Verwandeln Sie Ihr Schlafzimmer im Handumdrehen in eine wahre Wohlfühloase – und Rückenschmerzen gehören bald der Vergangenheit an!