1) Welche Geschirrspüler-Modelle sind erhältlich?
2) Was darf in die Geschirrspülmaschine?
3) Wie viel Wasser und Strom verbraucht ein Geschirrspüler?
4) Was tun, wenn die Spülmaschine kein Wasser zieht?
5) Für glänzende Ergebnisse: hochwertige Geschirrspüler online kaufen

Geschirrspüler gibt es in diversen Größen, zahllosen Designs und mit einer breiten Palette von Funktionen. Je nachdem wie beziehungsweise wo Sie Ihre Spülmaschine aufstellen möchten und wie viele Personen in Ihrem Haushalt leben, bieten sich andere Ausführungen an.

Einbaugeschirrspüler gehören zu den beliebtesten Typen. Deren Einbau direkt in die Küchenzeile spart Platz und lässt Spielraum für einige Gestaltungsoptionen. Sie haben dazu verschiedene Möglichkeiten:
 

• Teilintegrierter Geschirrspüler: Für den Einbau wird die Spülmaschine ohne Türverkleidung geliefert. So kann sie eigens mit einer passenden Küchenfront versehen werden. Allein die Bedienblende bleibt sichtbar.
• Vollintegriertes Gerät: Diese Art „verschmilzt“ dank der Verkleidung mit einem Panel der Schrankfront mit der Küche. Das Bedienfeld befindet sich im Inneren des Geräts – üblicherweise an der Oberkante der Tür.
• Unterbaugeschirrspüler: Die Version wird für gewöhnlich unter der Arbeitsplatte platziert. Ein Geschirrspüler, der unterbaufähig ist, besitzt somit meist keine Abdeckplatte und lässt sich darum nicht als Standgerät verwenden.

Die Größen der Geschirrspüler sind zudem genormt: Entweder ist eine Spülmaschine schmal mit ca. 45 cm oder aber breit mit ca. 60 cm gebaut.
 

• Freistehende Standgeschirrspüler erhalten Sie in den gleichen Maßen wie Einbaugeräte. Die rundum verkleideten Varianten lassen sich flexibel aufstellen: Sie werden einfach in der Nähe des Wasseranschlusses positioniert. Außerdem schaffen Sie so eine zusätzliche Fläche für Küchenelektrogeräte wie Toaster, Wasserkocher und Co.

Sie suchen eine clevere Single-Spülmaschine? Dann ist ein Tischgeschirrspüler das Richtige. Um einiges kleiner als ein herkömmliches Exemplar, findet die Mini-Spülmaschine beispielsweise auf einem Tisch oder gar auf anderen Geräten Platz. Es braucht lediglich einen Wasseranschluss sowie die obligatorische Steckdose.

Nach einer ausgiebigen Koch-Session und dem leckeren 3-Gänge-Menü alles schmutzige Geschirr in den Geschirrspüler packen? Klingt verlockend. Für einen Großteil der Service und Küchenutensilien ist das auch völlig unproblematisch – ein paar Ausnahmen sind dennoch zu beachten:
 

• Geschirr und Trinkgläser erweisen sich in der Regel als spülmaschinenfest und können zum gründlichen Reinigen bedenkenlos dem Automaten anvertraut werden. Anders verhält es sich mit feinem Porzellan, denn es ist weitaus empfindlicher und nicht für die Geschirrspülmaschine gedacht. Das gilt ebenfalls für Teller und Tassen mit bedrucktem Dekor oder Goldrand.
• Besteck besteht meist aus Edelstahl und kann in die Besteckschublade der Spülmaschine. Gold-, Messing-, Zink oder Silberbesteck hingegen sollten Sie von Hand säubern, da die Materialien sonst verfärben können.
• Scharfe Küchenmesser haben im Geschirrspüler generell nichts verloren: Im Kontakt mit den Reinigern stumpfen sie ab.
• Bei Kunststoffgeschirr sollten Sie darauf achten, ob es als spülmaschinenfest deklariert ist. Manche Kunststoffe verformen sich bei Hitzeeinwirkung.
• Holzbrettchen oder -löffel quellen bei längerem Wasserkontakt unschön auf.
• Beschichtete Pfannen gehören nicht in die Maschine, da deren Antihaft-Oberfläche abgetragen werden könnte.

Der Strom- und Wasserverbrauch einer Spülmaschine hängt von verschiedenen Faktoren ab. Haushaltsgeräte mit einer Energieeffizienzklasse A benötigen im Vergleich am wenigsten und gelten als umweltschonend. Modelle der Klasse G brauchen deutlich mehr Strom.

Die erforderliche Wassermenge hängt hingegen hauptsächlich von der Größe des Geräts ab. So verbraucht eine kleine Spülmaschine je nach Programm zwischen 7 und 9 Litern, eine größere 10 bis 13 Liter.

Haben Sie die Maschine eingeschaltet, sie pumpt aber kein Wasser? Dann kann es sein, dass der Zulaufschlauch abgeknickt ist und Sie ihn zunächst begradigen müssen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass der Wasserhahn am Schlauch eine starke Verkalkung aufweist. In diesem Fall sollten Sie ihn reinigen oder durch einen neuen ersetzen.