Standventilatoren
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Standventilatoren: frischer Wind daheim
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Standventilator?
Die Vorteile von Standventilatoren auf einen Blick
einfache und effektive Lösung für warme Tage – ohne hohe Anschaffungskosten oder baulichen Aufwand
flexibel in verschiedenen Räumen einsetzbar
kühlende Umverteilung der Luft im Raum auf größere Distanz
individuell ausrichtbarer Luftstrom dank einstellbarer Höhe und Neigungswinkel
deutlich weniger Energieverbrauch als bei einer Klimaanlage
Standventilatoren kühlen die Luft zwar nicht aktiv, bewirken aber durch die Luftbewegung ein spürbar angenehmeres Raumgefühl. Daher sind sie eine beliebte Wahl fürs Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Homeoffice.
Welche Arten von Standventilatoren gibt es?
Klassische Standventilatoren versetzen die Luft im Raum in Bewegung. Dafür nutzen sie motorbetriebene Flügel, die sich innerhalb eines Drahtkorbs drehen. Die Neigung des Rotorkopfes lässt sich in der Regel vertikal einstellen, sodass Sie frei über die Höhe der Luftbewegungen entscheiden können. Zusätzlich kann der Rotorkopf in der Regel oszillieren, was bedeutet, dass er sich automatisch um die eigene Achse dreht. Neben solchen Ausführungen sind folgende weitere Ventilatoren erhältlich:
Wünschen Sie sich eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit, kommen Standventilatoren mit Wasserkühlung wie gerufen. Der Standfuß des Ventilators ist mit einem Wassertank versehen. Das Wasser wird zum Rotor geleitet und fein vernebelt. Auf diese Weise können Sie bei trockener Luft das Raumklima verbessern.
Ein Säulenventilator verfügt nicht über einen einzelnen Rotor, sondern über mehrere kleine Flügelköpfe oder Lamellen, durch welche die Raumluft zirkuliert. Solche Varianten werden auch als Turmventilatoren bezeichnet. Sie können nicht in der Höhe verstellt werden und sind daher häufig kompakter und platzsparender als herkömmliche Standventilatoren. Zudem arbeiten Turmventilatoren oft besonders leise im Vergleich zu Rotor-Ventilatoren.
Standventilatoren kaufen – worauf ist zu achten?
Ein Ventilator, der im Raum stehend genutzt wird, sollte sowohl zur Raumgröße als auch zu den eigenen Ansprüchen in Bezug auf die Bedienung und die erreichte Kühlung passen. Daher lohnt es sich, die Ausstattung des Ventilators vor dem Kauf genau in Augenschein zu nehmen:
Optik: Viele Standventilatoren setzen sich aus einem Standfuß und einem Ständer zusammen, der den Rotor mit den Windflügeln trägt. Häufig sind diese Komponenten aus weißem oder schwarzem Kunststoff gefertigt, wohingegen der Rotorkäfig aus Metall besteht. Besonders stabil ist ein Standventilator aus Metall, während ein schlichter Ventilator in Form einer Säule elegant wirkt. Wer sich einen Standventilator im Retro-Look wünscht, entscheidet sich für ein Chrom- oder Kupfer-Design. Den Feinschliff erhält ein solches Exemplar durch ein Dreibeinstativ als Basis.
Leistung: Damit der Luftumsatz ausreicht, um eine spürbare Kühlung zu erzielen, sollte die Größe der Rotorflügel zur Raumgröße passen. Hat der Rotor einen Durchmesser von ca. 30 cm, genügt er für Flächen von bis zu ca. 25 Quadratmetern. Größere Räumlichkeiten verlangen nach Ausführungen mit ca. 40 oder 50 cm Rotordurchmesser. Turmventilatoren ohne Rotor sollten nach ihrer angegebenen Leistung beurteilt werden: Je mehr Watt der Motor leisten kann, umso größer ist die Luftfördermenge. Für kleine Räume genügen in der Regel ca. 30 bis 40 Watt, während sich für größere Zimmer ab 30 Quadratmetern eine Leistung von mindestens 50 Watt empfiehlt.
Betriebsgeräusch: Welche Standventilatoren sind leise? Diese Frage stellt sich, wenn Sie das Gerät in ruhigen Umgebungen wie dem Arbeits-, dem Schlaf- oder dem Kinderzimmer nutzen möchten. Schauen Sie sich hierzu die Dezibel-Angaben (dB) in den Produktinformationen an. Ein Wert von 50 dB bei höchster Stufe entspricht für gewöhnlich einer normalen Unterhaltung. 40 dB kommen einem Flüstern gleich und bieten sich für Schlafumgebungen an. Finden Sie keine dB-Angabe in den Produktdetails, sollte der Ventilator über einen Nachtmodus verfügen. Darin arbeitet er normalerweise so leise, dass er beim Schlafen nicht stört.
Bedienung: Für die Regulierung der Geschwindigkeit, mit der sich die Rotorflügel drehen, weisen die meisten Standventilatoren mindestens drei Stufen auf. Manche können besonders exakt eingestellt werden und beeindrucken mit bis zu 24 Stufen. Eine Fernbedienung erleichtert die Einstellung, wenn Sie diese von Ihrem Sitz- oder Liegeplatz aus vornehmen wollen. Als praktisch für den Schlafbereich erweist sich außerdem eine Timer- oder eine automatische Abschaltfunktion. Sinken die Temperaturen in der Nacht, schaltet sich der Ventilator von allein aus. Haben Sie sich für einen Luftkühler entschieden, ist zudem ein Display sinnvoll, das die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit anzeigt.
Viele fragen sich: Turm- oder Standventilator – was ist besser? Fakt ist, dass Turmvarianten platzsparender und optisch schlichter daherkommen, während Standventilatoren mit einer stärkeren Luftbewegung und oft präziseren Einstellungsoptionen punkten. Welche Version sich mehr für Sie eignet, entscheidet am Ende Ihr persönlicher Geschmack.
Favorisieren Sie für Ihre Wohnung einen Standventilator, der besonders groß ist? Dann macht vermutlich einer mit Laufrollen bei Ihnen das Rennen. Ein solches Exemplar können Sie leicht bewegen, sodass Sie flexibel sind, was seinen Standplatz angeht.