Boxspringmatratzen stellen die idealen Ergänzungen zu
Boxspringbetten dar, sofern diese noch keine Matratze beinhalten oder die bisherige Liegefläche ausgetauscht werden soll. Daneben lassen sie sich auch für andere Betten nutzen, etwa für ein Plattformbett. Wer sich für simple, reduzierte Looks begeistert und trotzdem ein Höchstmaß an Gemütlichkeit genießen will, legt seine Boxspringmatratze einfach auf einen passenden Lattenrost und erschafft damit eine bequeme Schlafstätte im Futon-Stil. Die speziellen Matratzen präsentieren sich für gewöhnlich höher als zum Beispiel herkömmliche
Kaltschaummatratzen,
Gelmatratzen und Co. Sie bestehen nämlich aus mehreren Schichten, die so aufeinander abgestimmt sind, dass sie ein traumhaft entlastendes Liegegefühl ermöglichen. Klassischerweise verfügen Boxspringmatratzen über einen Taschenfederkern, gegebenenfalls ergänzt um weitere Materialschichten, etwa aus Visco-, Kalt-, Gel- oder Komfortschaum. Durch den mehrteiligen Aufbau lassen sich eine punktgenaue Druckentlastung sowie eine hervorragende Anpassungsfähigkeit an den Körper erzielen. Gefördert wird der Effekt mittels der Einteilung in sieben Liegezonen, welche viele Exemplare aufweisen. Jede Zone ist darauf ausgelegt, verschiedene Körperregionen bewusst zu unterstützen, darunter Nacken, Schultern und Hüfte. Tipp: Ähnliche Matratzenarten ohne Federkern, wie Kaltschaum- oder
Viscoschaummatratzen, können ebenfalls unter Umständen als Boxspringmatratzen verwendet werden. Achten Sie darauf, dass solche Ausführungen eine ausreichende Höhe für die Bettkonstruktion haben. Manche Modelle sind außerdem mit einer Anti-Rutsch-Beschichtung an der Unterseite ausgestattet, wodurch sie sich auf einen Boxspringrahmen legen lassen, ohne zu verrutschen.