Die Bezeichnung „Gelmatratzen“ steht genau genommen für Matratzen, die mit einem Gel, das zähflüssig ist, gefüllt sind und dadurch Wasserbetten ähneln. Solche Modelle kommen hauptsächlich im therapeutischen Bereich zum Einsatz. Der Begriff wird für gewöhnlich synonym für die Gelschaummatratze verwendet, die sich durch einen speziellen Aufbau und die daraus resultierenden positiven Eigenschaften auszeichnet. Sie besitzt einen Unterbau aus formstabilem Komfortschaum. Darüber befindet sich eine Schicht aus aufgeschäumtem Gel – je nach Modell ca. 2 bis 8 cm dick. Diese Schicht dient als körpernahes Polster, ist sehr anschmiegsam und unterstützt die Entlastung von Gelenken, Muskeln und Co. durch Gegendruck.
Eine weitere Variante stellt die Gel-Taschenfederkernmatratze dar, welche über ihrem Taschenfederkern eine Gelschaum-Schicht besitzt. So vereint eine solche Version die Vorzüge einer Gelschaummatratze mit den Pluspunkten von
Taschenfederkernmatratzen. Großer Beliebtheit erfreuen sich zum Beispiel die Gelmatratzen von SCHLARAFFIA, die sich durch eine hohe Atmungsaktivität ausweisen und somit einen ganz besonderen Schlafkomfort gewährleisten.