Pfannen

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Hochwertige Pfannen für Genießerfreuden

Ob zum Braten, Backen, Grillen oder Schmoren – die Vielfalt an Speisen, die sich mithilfe von Pfannen kreieren lassen, kennt keine Grenzen. Welche Exemplare sind für Hobbyköche und professionelle Gourmets die richtige Wahl, um Eierspeisen, Schmorgerichte oder Pfannengemüse zuzubereiten? Alles über die vielseitigen Küchenhelfer lesen Sie hier!

Was ist beim Pfannen-Kauf zu beachten?

Zunächst gilt es zu überlegen, wofür Sie Ihre neue Pfanne nutzen wollen. Denn danach richtet sich in der Regel die Form. Ein scharf angebratenes Steak beispielsweise wird in einer Steak- oder Grillpfanne ausgesprochen lecker. Eierkuchen für die Kinder gelingen in einer beschichteten Pfanne aus Edelstahl besser. Hierfür sind insbesondere Crêpes-Pfannen ideal. Soll das Modell der Wahl ein Alleskönner sein, empfehlen sich Bratpfannen mit Antihaftbeschichtung, die sich leicht reinigen lassen.

Welche Pfannenarten gibt es?

Damit Ihre selbst zubereiteten Speisen echte Erfolge werden, kommt es auf die richtigen Pfannen an. Wir zeigen, wann Sie welche Variante am besten nutzen:

  • Ob Gelegenheitskoch oder Profi – Bratpfannen aus Aluminium oder Aluguss gehören zum Basisrepertoire in allen Küchen, denn sie sind universell einsetzbar. Der Rand einer Gusspfanne ist für gewöhnlich nur wenige Zentimeter hoch.

  • Mit Griffen an jeder Seite werden simple Brat- zu Servierpfannen. Darin bringen Sie heiße Gerichte nach dem Kochen gekonnt auf den Tisch. Multitalent ist hier eine Pfanne mit einem abnehmbaren Griff.

  • In einer Schmorpfanne dagegen wird Gemüse, Ragout und Gulasch einfach gezaubert. Sie besitzt einen höheren Rand und bietet dadurch mehr Platz als herkömmliche Pfannen.

  • Dank des hohen Randes halten Woks die Temperatur gut und das Schwenken und Rühren funktioniert leichter. Die Zubereitung frischer Zutaten gelingt in diesen Spezialpfannen schnell, fettarm und schonend.

  • Sie haben Lust auf ein Grillerlebnis, aber der Sommer lässt noch auf sich warten? Grill- oder Steakpfannen verfügen am Boden über Rillen in Wabenform, in die das Fett abtropfen kann. Auf diese Weise lässt eine solche Pfanne mit Wabenstruktur die typischen Röststreifen auf dem Fleisch entstehen.

  • Der besonders flache Rand ist charakteristisch für Crêpes-Pfannen. So lassen sich die hauchdünnen Fladen komfortabel drehen und auf dem Teller platzieren.

Aus welchem Material bestehen moderne Pfannen?

Eines der wichtigsten Kriterien bei der Wahl stellt der Werkstoff dar, der beim Kochen, Anbraten, Grillen und Schmoren zum Einsatz kommt. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen beschichteten und unbeschichteten Pfannen. Unbeschichtete werden in der Regel aus Gusseisen, Edelstahl, Eisen oder Kupfer gefertigt. Sie eignen sich vor allem dann, wenn bei hohen Temperaturen gegart und gebraten wird.

  • Sehr robust und langlebig sind Pfannen aus Gusseisen. Bei gusseisernen Ausführungen handelt es sich um echte Schwergewichte, schließlich wird bei der Herstellung flüssiges Eisen in eine entsprechende Form gegossen. Zudem präsentieren sich Gusseisenpfannen aufgrund ihres dicken Bodens und verstärkten Randes als extrem hitzebeständig, backofengeeignet und echte Stars in puncto Wärmespeicherung.

  • Auch Eisenpfannen, die geschmiedet sind, überzeugen in Sachen Wärmeleitfähigkeit und -speicherung. Eine Besonderheit von Eisenpfannen besteht darin, dass sie die Wärme selbst nach dem Abschalten des Herdes noch lange halten und sich durch das Einbrennen mit der Zeit eine Art Versiegelung bildet.

  • Kupferpfannen punkten mit einer schnellen Hitzeverteilung, wodurch das Bratgut rasch und punktgenau erwärmt werden kann. Um diese Eigenschaft von Kupfer bestmöglich auszunutzen, eignen sich vorwiegend Gasherde, bei denen ein schneller Temperaturwechsel möglich ist.

  • Edelstahl speichert die Hitze und ist äußerst widerstandsfähig sowie kratzfest. Praktisch im Alltag: Edelstahlpfannen können im Geschirrspüler gereinigt werden.

Beschichtete Pfannen eignen sich in erster Linie für die Zubereitung von empfindlichen Speisen wie Fisch und Eierspeisen, da auf der glatten Oberfläche nichts so schnell anbrennen kann. Die Pfanne selbst besteht meist aus einer Aluminium- oder Edelstahllegierung. Aluminium leitet die Hitze ausgezeichnet und Edelstahl hält sie über einen langen Zeitraum. Üblicherweise verfügen solche Modelle über eine der folgenden drei Beschichtungen:

  • PTFE (Polytetrafluorethylen), auch als Teflon bekannt, weist eine gute Antihaft-Funktion auf und ist optimal für fettfreies Braten. Teflonpfannen sind jedoch nicht für sehr hohe Temperaturen über 230° C geeignet und anfällig für Kratzer. Daher sollten Sie bei Versionen mit Teflonbeschichtung auf die Benutzung von metallenen Pfannenwendern verzichten.

  • Emaille zeigt sich überaus hitzebeständig, daher haben Sie die Möglichkeit, diese Pfannen nach dem Braten in den Backofen zu geben. Die Antihaftbeschichtung ist kratz- und abriebfest, hat aber im Vergleich zu Teflon eine geringere Antihaftwirkung.

  • Ähnliche Eigenschaften wie Emaille bringt eine Keramik-Antihaftbeschichtung mit. Sie ist sogar noch hitzebeständiger. Allerdings nutzt sich die Antihaftwirkung bei Keramikpfannen mit der Zeit ab.

Welche Pfannen eignen sich für welche Herdarten?

Nicht jedes Modell kann auf jeder Platte eingesetzt werden. Pfannen für Induktion müssen beispielsweise zwingend über einen magnetisierbaren Pfannenboden verfügen – denn nur dann lassen sie sich auf einem Induktionsherd verwenden. Böden aus Kupfer oder Edelstahl kommen hierfür infrage. Bei einem Gasherd sind ebenso wie bei einem Ceranherd keine besonderen Eigenschaften vonnöten. Auf solchen Kochfeldern lassen sich in der Regel alle Pfannen problemlos nutzen. Für die Verwendung auf einem Gasherd sollte die Pfanne jedoch nicht zu klein sein, damit an der Seite keine Flammen hochschlagen können. Neben der Herdeignung ist auch die richtige Größe, bestimmt durch den Durchmesser am oberen Pfannenrand, entscheidend für effizientes Kochen. Üblicherweise wird zwischen ca. 18, 24 und 28 cm unterschieden. Die Maße der Bratfläche am Boden sind deutlich kleiner. So liegt die Diagonale des Bodens bei einer 24er-Pfanne je nach Wölbung bei ca. 16,5 bis 20 cm. Tipp: Um zu verhindern, dass sich die Pfanne verzieht, passt ihr Boden im besten Fall zur Größe der Herdplatte.

Für welches Gericht sollte welche Pfanne eingesetzt werden?

Damit Ihre kulinarischen Kreationen optimal gelingen, achten Sie auf die Wahl der passenden Pfanne und die richtige Handhabung. Für ein saftig gebratenes Steak empfiehlt sich etwa eine Eisen- oder Grillpfanne, die hohe Temperaturen verträgt und in Form einer Wabenpfanne das typische Röstmuster ermöglicht. Wichtig: Heizen Sie die Pfanne zunächst leer auf und geben Sie erst dann das Bratfett hinzu. So verhindern Sie ein Ankleben des Fleischs am Boden und sorgen für eine schöne Kruste. Empfindliche Speisen wie Fisch, Omelett oder Rührei gelingen hingegen in beschichteten Pfannen besonders gut. Hier genügt oft schon wenig oder gar kein Fett. Achten Sie darauf, keine metallischen Küchenutensilien zu verwenden, um die Antihaft-Oberfläche nicht zu beschädigen. Bei der Zubereitung von Gemüsepfannen oder asiatischen Gerichten sorgt ein Wok oder eine Pfanne mit hohem Rand für eine gleichmäßige Hitzeverteilung – ideal zum Schwenken und Rühren. Verwenden Sie hier hocherhitzbares Öl wie Erdnuss- oder Rapsöl, um die Zutaten bei starker Hitze kurz anzubraten und Vitamine zu erhalten. Eine Schmorpfanne mit Deckel eignet sich hervorragend für Gulasch, Geschnetzeltes oder Ragouts. Hier wird zunächst scharf angebraten und anschließend bei mittlerer Temperatur mit Flüssigkeit gegart. Der Deckel hilft, die Hitze gleichmäßig zu verteilen und Flüssigkeit im Inneren zu halten. So erzielen Sie ausgesprochen saftige Ergebnisse.

Tipp: Beim Garen und Braten kommt es immer auch auf das richtige Timing an: Geben Sie zum Beispiel Salz erst nach dem Braten über das Fleisch, um die Saftigkeit zu bewahren, und lassen Sie Pfannen-Gerichte kurz ruhen, bevor Sie sie servieren. Solche kleinen Kniffe machen in der Küche oft den Unterschied.

Topf oder Pfanne: Wann passt was besser?

Auch wenn Pfannen als echte Allrounder in der Kochoase gelten, stoßen sie bei bestimmten Gerichten an ihre Grenzen. Grundsätzlich eignen sie sich vor allem für Speisen mit wenig Flüssigkeit, die kurz oder bei direkter Hitze gegart werden sollen – also fürs Braten, Anrösten oder Reduzieren von Saucen. Töpfe hingegen bieten durch ihre höhere Wandung und ihren meist kleineren Durchmesser Vorteile beim Kreieren von Suppen, Eintöpfen oder Pasta, Reis und anderen Lebensmitteln, die viel Flüssigkeit benötigen. Auch zum Dampfgaren oder Blanchieren sind sie die bessere Wahl. Eine ideale Küchenausstattung besteht daher aus einem durchdachten Mix aus Töpfen und Pfannen, den Sie auf Ihre individuellen Kochgewohnheiten abstimmen.
Wussten Sie schon?
Beratertipp
  • Verwenden Sie einen Pfannen-Spritzschutz. Dank diesem können Sie etwa ein Steak scharf anbraten, ohne schwer entfernbare Fettflecken auf Ihrer Kleidung fürchten zu müssen.

  • Nutzen Sie je nach Gericht bewusst eine große oder kleine Pfanne. So bereiten Sie beispielsweise mehrere Portionen gleichzeitig zu oder nutzen den perfekten Helfer für Einzelportionen. Das spart Energie und sorgt für die besten Bratergebnisse.

Tipp von Ihrer XXXLutz-Beraterin

Beliebte Hersteller und Marken

Die Bandbreite an Pfannen ist groß: Es gibt sie mit und ohne Beschichtung, in verschiedenen Formen und aus diversen Materialien. Namhafte Firmen halten garantiert die passende Lösung für Sie bereit:

  • Durch eine erstklassige Verarbeitung und eine lange Haltbarkeit vom Allrounder bis zum Spezialmodell überzeugt eine WMF Pfanne.

  • Auch SILIT gehört zur WMF-Gruppe und damit zu einem Traditionsunternehmen, dass 1853 in Geislingen an der Steige gegründet wurde. SILIT erfüllt höchste Ansprüche an Ergonomie und Funktionalität.

  • Eine präzise Herstellung und ein hoher Gebrauchsnutzen machen bereits seit 1845 die Markenqualität der Pfannen von FISSLER aus.

  • Mit einer soliden Verarbeitung, einer guten Antihaft-Wirkung und einem durchdachten Design begeistern die in Deutschland gefertigten ELO Pfannen.

  • Anspruchsvolle Hobbyköche sind auch mit einer RÖSLE Pfanne bestens beraten. Diese steht für hochwertige Materialien, eine präzise Verarbeitung, langlebige Beschichtungen und ein geschmackvolles Design.

Reinigung und Pflege: So bleiben Pfannen in Topform

Pflegen Sie Ihre Pfannen regelmäßig und materialgerecht. Das bedeutet: Für beschichtete Pfannen genügen in der Regel ein weicher Schwamm und etwas Spülmittel, um das Kochgeschirr nach dem Abkühlen wieder rückstandslos sauber zu bekommen. Pfannen aus Gusseisen oder Eisen verlangen nach einer anderen Behandlung: Diese sollten möglichst nur mit heißem Wasser ausgespült und anschließend gründlich abgetrocknet werden, um Rostbildung zu vermeiden. Ein leichtes Einölen der Oberfläche nach der Reinigung erhält die schützende Patina und verhindert das Austrocknen des Materials. Angebackenes in einer Pfanne ohne Antihaft-Beschichtung lassen Sie am besten zunächst in warmem Wasser einweichen. Verzichten Sie bei allen Pfannenarten auf aggressive Reinigungsmittel und Scheuerschwämme, da diese die Oberflächenstruktur beschädigen können. Spülmaschinengeeignet sind vor allem Edelstahlpfannen – dennoch lohnt sich häufig eine schonende Handwäsche, um die Lebensdauer der Pfanne zu maximieren. Auch die Lagerung spielt eine Rolle: Stapeln Sie Pfannen möglichst nicht ohne Pfannenschutz oder Küchenpapier dazwischen, um Kratzern in der Beschichtung oder Dellen im Material vorzubeugen.

Wie viele Pfannen brauche ich im Alltag?

Optimal ausgestattet sind Sie, wenn Sie eine Servierpfanne mit je einem Griff an jeder Seite und ein Exemplar mit Stiel verwenden. Mindestens eines der beiden Modelle sollten Sie als Pfanne mit Deckel kaufen. Außerdem bieten sich eine beschichtete und eine unbeschichtete Ausführung an, etwa aus Gusseisen. Damit können Sie sowohl kross braten als auch saftig garen. Eine Pfanne mit höherem Rand lässt sich zusätzlich zum Schmoren einsetzen.

Zu guter Letzt empfehlen wir, die beiden Pfannen Ihrer Grundausstattung in unterschiedlichen Größen zu wählen. Idealerweise entscheiden Sie sich für eine kleine Version mit ca. 18 cm und eine größere mit ca. 28 cm Durchmesser. Ihr perfektes Set lässt sich natürlich um spezielle Varianten wie Woks sowie eine gute Pfanne zum Grillen oder Schmoren jederzeit ergänzen.

Geschmackvolle Pfannen für kulinarische Entdeckungen bei XXXLutz bestellen

Haben Sie schon Appetit oder Lust aufs Kochen, Brutzeln und Schwenken bekommen? Dann werfen Sie doch einen genaueren Blick in den XXXLutz Online Shop: Von heiß begehrten TEFAL Pfannen in bewährter Qualität über moderne Induktionspfannen bis zu Ausführungen aus pflegeleichtem Edelstahl finden Sie hier die für Ihre Ansprüche passenden Pfannen. Zudem erhalten Sie Töpfe und Pfannensets, sodass Sie Ihre Lieblingsmenüs mit größter Finesse zubereiten können. Machen Sie sich schon einmal gefasst auf verlockende Röstaromen, knackiges Gemüse und unvorstellbare Genussmomente!