Am beliebtesten sind und bleiben Tassen aus Porzellan. Die durch Brennen hergestellte Feinkeramik – eine chinesische Erfindung aus dem zweiten vorchristlichen Jahrtausend – wird in Europa seit Beginn des 18. Jahrhunderts zur Fertigung von Geschirr und dekorativen Objekten verwendet. Führende Manufakturen waren schon seinerzeit in Meißen und Wien ansässig. Seitdem haben Porzellantassen als Klassiker in vielfältigen Formen Hochkonjunktur. Dabei gibt es allerdings
Unterschiede:
• Das sogenannte europäische Knochenporzellan, „Bone China“ genannt, wird seit Ende des 18. Jahrhunderts auch außerhalb Asiens produziert, als es dem Engländer Josiah Spode gelang, die Geheimrezeptur zu entschlüsseln. Zu Kaolin, Ton, Quarz und Pegmatit fügte er Knochenasche hinzu und erzielte eine gleichwertige Qualität.
• Fine Bone China gilt als die Krönung des Weichporzellans. Durchsichtig scheinend zeichnet es sich aufgrund seiner Festigkeit aus und glänzt brillant in strahlendem Weiß. Premium-Marken wie VILLEROY & BOCH setzen für die Fertigung hochwertiger Serien auf Materialien wie dieses.
• Eine kostengünstige Alternative für den Alltagsgebrauch sind Tassen aus Steingut, das zur Klasse des Irdenguts zählt und hauptsächlich aus gebranntem Ton besteht. Wasserdicht wird eine
Tasse aus Keramik dank einer Glasur.
• Dazu gibt es weitere Materialien, die zur Herstellung von Tassen genutzt werden: Wenn Sie es rustikaler mögen, können Sie auch zu einem Service oder Einzelgeschirr aus Steinzeug respektive Feinsteinzeug greifen, wie es beispielsweise RITZENHOFF & BREKER als einer der Marktführer in attraktiven Varianten anbietet.