Daunendecken

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Luxuriöse Nächte in Daunendecken


Daunendecken zählen zur absoluten Königsklasse des Bettzeugs. Sie halten wohlig warm und gewährleisten dabei gleichzeitig stets ein trockenes Schlafklima. Als reine Naturprodukte sind sie ideal für gesundheitsbewusste Menschen und eignen sich für unterschiedliche Temperaturvorlieben.

Welche Eigenschaften hat eine Daunendecke?

Daunendecken gelten unter allen handelsüblichen Schlaftextilien als diejenigen, die am besten Wärme speichern. Damit sind sie vor allem für kälteempfindliche Schläfer geeignet, die sich gerne rundum geborgen einpacken, oder für Frischluftliebhaber, die selbst bei niedrigen Temperaturen bewusst bei offenem Fenster nächtigen. Zugleich zeichnet sich eine hochwertige Daunendecke dank der luftig-lockeren Füllung durch eine exzellente Feuchtigkeitsregulierung aus: So ist sie atmungsaktiv, verhindert übermäßiges Schwitzen und somit Schimmelbildung. Ein wichtiges Kriterium für Menschen mit hohen gesundheitlichen und ökologischen Ansprüchen spielt die große Umweltfreundlichkeit und Verträglichkeit von Daunendecken. Sowohl das Füllmaterial als auch die gesteppte Hülle aus Baumwolle sind zu 100 % natürliche Produkte, die ohne zugesetzte Schadstoffe hergestellt werden. Und sofern das Textilgewebe besonders eng gewoben ist, eignen sich solche Daunendecken für Allergiker, da sich Milben hier nicht so leicht festsetzen können.

Was kennzeichnet die Füllung von Daunendecken?

Bei Daunen handelt es sich um kleine, bauschige Flaumfedern. Sie bilden das vor kühler Witterung schützende Dämmpolster, das Vögel unter ihrem Flugfederkleid tragen. Als Daunendecken dürfen Hersteller ihre Fabrikate nur bezeichnen, wenn diese mindestens 60 % Daunen und maximal 40 % andere Federn enthalten. Damit die Füllung im Innern nicht verrutscht, ist das Inlett jeder Bettdecke mit Daunen üblicherweise in Karomustern gesteppt, also in Kammern unterteilt. Das verhindert Verklumpungen sowie die Bildung sogenannter Kältebrücken an Stellen mit geringer Fülldichte. Von was für einem Typ Bettdecke jeweils konkret gesprochen wird, hängt davon ab, wie sich die Feder- beziehungsweise die Daunenfüllung verhältnismäßig zusammensetzt:
  • 100 % Daunen: „reine Daunendecken“
  • 90 bis 80 % Daunen, 10 bis 20 % Federn: „leicht fedrige Daunendecken“
  • 60 % Daunen, 40 % Federn: „fedrige Daunenbetten“
  • 30 % Daunen, 70 % Federn: „Dreiviertel-Daune“
  • 15 % Daunen, 85 % Federn: „Halbdaune“

Prinzipiell gilt: Je größer der Daunenanteil, desto höherwertig die Decke. Flaum ist nämlich weitaus leichter und weicher als Federn, weshalb Daunendecken eine bessere Wärmedämmung bei gleichzeitig geringerem Gewicht gewährleisten als Federdecken. Obendrein rauscht und raschelt eine reine Daunenbettdecke deutlich weniger bei Bewegungen als ein Federbett.

Die wertvollsten Daunen der Welt

Für gewöhnlich kommen bei der Herstellung von Daunendecken Flaumfedern von Wassergeflügel zum Einsatz, also etwa von Gänsen und Enten. Gänsedaunen genießen den Ruf, etwas qualitätsvoller als Entendaunen zu sein. So zeichnet sich eine Gänsedaunendecke für gewöhnlich durch eine bessere Isolationsfähigkeit und Bauschkraft aus. Da sie viel Wärme speichern kann und dabei sehr leicht ist, ist sie die perfekte Wahl für Menschen mit hohem Wärmebedarf. Entendaunen sind dagegen in der Regel kleiner und bringen eine geringere Bauschkraft mit, dafür sind sie meist kostengünstiger. Doch es gibt eine Ausnahme: Das hochwertigste Naturmaterial zum Befüllen von Bettdecken oder Kopfkissen liefert nämlich die nordeuropäische Eiderente, eine vom Aussterben bedrohte Art. Da sie unter Schutz steht und weder gejagt noch gerupft werden darf, müssen Sammler die geschätzten Eiderdaunen händisch aus zurückgelassenen Eiergelegen zusammentragen. Eiderenten zupfen sich nämlich beträchtliche Mengen ihres luxuriösen Flaumkleids aus, um die Nester kuschelig warm auszustaffieren. Eine Decke aus Eiderdaunen punktet mit ihrer exzellenten Wärmeisolierung, Weichheit, Langlebigkeit sowie einem geringen Gewicht.

Welche Größe haben Daunendecken?

Daunendecken sind einerseits in den üblichen Standardmaßen erhältlich, andererseits in Sondergrößen für spezielle Ansprüche. Zu einem Großteil der Jugend- und Single-Betten passt eine Daunendecke in ca. 135 x 200 cm. Groß gewachsene Personen oder solche, die sich viel Fläche zum Anschmiegen wünschen, sind mit einer Daunendecke von ca. 135 x 220 cm gut beraten. Schläfer mit etwas mehr Körperumfang wählen eher eine Daunendecke in ca. 155 x 200 cm. Pärchen, die gerne gemeinsam unter die Federn schlüpfen, sind mit Doppelbettdecken gut beraten. Für gewöhnlich bringt eine solche, extra großzügig geschnittene Daunendecke die Maße von ca. 200 x 200 cm mit.

Daunendecken für alle Vorlieben und Jahreszeiten

Aufgrund der hervorragenden wärmespeichernden Qualität ist eine Daunendecke im Winter optimal für die meisten Schlaftypen geeignet. Das bedeutet allerdings keineswegs, dass im Sommer eine Daunendecke fehl am Platz wäre. Es kommt ganz auf das Gewicht des jeweiligen Modells an. Wenn Sie mollige Winterdecken für die kühlen Monate suchen, greifen Sie zu Ausführungen, die mindestens 1.000 Gramm wiegen. Wünschen Sie sich hingegen leichte Sommerdecken, sollten die Daunendecken nur ca. 500 bis 600 Gramm auf die Waage bringen.
Eine weitere Einteilungsmöglichkeit besteht in den vier Wärmeklassen: Der Klasse 1 werden für gewöhnlich leichte Daunendecken für den Sommer zugeordnet. Decken der Wärmeklasse 2 sind eine gute Wahl für milde Temperaturen im Schlafzimmer, etwa in den Übergangszeiten. Ist der Raum meistens kühl, kommt ein Daunenbett der Klasse 3 infrage. Für eisige Winternächte oder Menschen, die leicht frieren, trägt eine warme, dicke Daunendecke der Wärmeklasse 4 zu einem hohen Schlafkomfort bei. Folgen Sie einfach den Herstellerangaben, um Ihr perfektes Match für alle Lebenslagen zu erhalten. Ein Rundum-Sorglos-Paket bieten übrigens 4-Jahreszeiten-Decken: Sie bestehen aus einer dünnen und einer mitteldicken Daunenbettdecke, die ganz nach Wunsch jeweils einzeln verwendet oder zu einer voluminösen Kombination für die frostigen Tage zusammengeknöpft werden können.

Nicht nur kinder-, sondern federleicht: die richtige Pflege

Die Pflege von Daunendecken gestaltet sich unkompliziert. Wie grundsätzlich für alle Steppdecken gilt es zuvorderst, sie morgens nach dem Aufstehen auszuschütteln, um die Daunen aufzulockern. Legen Sie die Decke danach nicht gleich zurück auf die Matratze. Es empfiehlt sich vielmehr, sie aufzuschlagen und bei offenem Fenster gut durchlüften zu lassen. Wechseln Sie überdies regelmäßig den Bezug von Steppdecke und Kissen – so haben Milben keine Chance in Ihrem Schlafgemach. Außerdem dürfen Sie eine Daunendecke problemlos waschen. Und wie lange sind Daunendecken haltbar? Lange! Bis zu 15 Jahre können Sie sich an dem treuen Begleiter Ihres Schlafes erfreuen.
Wussten Sie schon?
Beratertipp
  • Anfangs kann Ihre Daunendecke etwas muffig riechen. Lassen Sie sich davon nicht irritieren – dieser Geruch des natürlichen Materials verfliegt nach einiger Zeit.
  • Der sogenannte „Lebendrupf“ ist bei namhaften Herstellern kategorisch ausgeschlossen.
Tipp von Ihrer XXXLutz-Beraterin

Wie wäscht man Daunendecken?

Die meisten Modelle sind einmal pro Jahr bei 60° C in der Waschmaschine zu reinigen. Das macht beispielsweise eine BILLERBECK Daunendecke zu einer exzellenten Wahl für Allergiker. Die Herstellerempfehlung für eine CENTA-STAR Daunendecke lautet allerdings, sie bei 40° C im Schonwaschgang zu behandeln. Verzichten Sie in jedem Fall auf den Zusatz von Bleichmitteln beziehungsweise Aufhellern. Abschließend können Sie Ihre Daunendecke in den Trockner geben – das lockert die Daunen in den Steppkammern zusätzlich auf.

Daunendecke kaufen und traumhaft ausruhen

Dick und extrawarm oder lieber dünn und locker? Leicht fedrig oder Daunen pur? Egal, welche Ansprüche Sie haben: Daunendecken sorgen immer für ein gesundes Schlafklima. Bei XXXLutz finden Sie garantiert den perfekten Gefährten für himmlisch weiche Nächte. Stöbern Sie durch unser Sortiment – und richten Sie nach Herzenslust Ihre persönliche Ruheoase ein!