Je nach Schlafgewohnheiten, körperlichen Voraussetzungen sowie individuellen Bedürfnissen eignet sich ein anderer Matratzentyp am besten. Grundsätzlich unterscheiden sich die verschiedenen Arten in den verarbeiteten Materialien und in der Beschaffenheit ihrer Matratzenkerne:
- Kaltschaummatratze: Sie wird aus Polyurethan gefertigt. Der Stoff ist wärmeisolierend, luftdurchlässig und dadurch besonders hygienisch, wovon besonders Allergiker profitieren. Der elastische Kaltschaumkern bietet hohe Flexibilität und erweist sich somit für unruhige Schläfer als Ideallösung. Zudem sind die Fabrikat recht leicht, wodurch sie sich mühelos drehen wie auch transportieren lassen.
- Federkernmatratzen: Die Klassiker gelten als ausgesprochen langlebig und hochwertig. Manche Modelle verfügen über verschiedene Liegezonen, die den Körper gut entlasten. Vor allem Bauchschläfer können sich über die unterstützende Wirkung freuen.
- Taschenfederkernmatratze: Auch hier bilden Stahlfedern die Basis. Diese sind einzeln in Säckchen eingenäht, welche im Verbund für eine enorm punktelastische Schlafunterlage sorgen. So erfahren kritische Druckstellen, etwa an den Schultern oder der Hüfte, wohltuende Entlastung.
- Latexmatratze: Der Werkstoff Latex gilt als besonders resistent gegen Bakterien sowie Milben – ein Trumpf für Asthmatiker und Allergiker. Die hohe Punktelastizität und Formbarkeit des Materials überzeugt in erster Linie Rücken- oder Seitenschläfer. Für das ultimative Schwebe-Feeling können Sie Ihrem Nachtlager zudem einen Latextopper spendieren.
Bei der Entscheidung für Ihre neue Matratze in 180 x 200 cm empfiehlt es sich außerdem, den sogenannten Härtegrad zu berücksichtigen. Welcher zu Ihnen passt, hängt vorrangig von Ihrem Körpergewicht ab. Während zum Beispiel Personen unter 60 kg eine H1-Variante bevorzugen, greifen großgewachsene, schwerere Personen am besten auf eine Matratze von 180 x 200 cm in H4 zurück.