Im Grunde genommen spricht nichts dagegen, bereits nach dem Beistellbett als Babybett ein Hausbett zu verwenden. Manche Hersteller fertigen
Gitterbetten mit höhenverstellbarem Lattenrost, die dem Nesthäkchen der Familie in einer Umgebung voller niedlicher
Babyartikel ein Gefühl des Behütetseins wie vermitteln. Als praktisch im Alltag erweist sich eine Wickelplatte, die auf den Rahmen aufgelegt wird und die Anschaffung einer Wickelkommode erspart.
Soll nach dem Gitterbett das erste „normale“ Kinderbett ein Hausbett sein, kommt das schon
ab dem Kleinkindalter (ca. 2. Lebensjahr) infrage. Ein Hausbett, bei dem die Matratze bodentief oder zumindest sehr niedrig liegt, ermöglicht das eigenständige Erreichen des Schlaflagers. Stürze aus größerer Höhe sind ausgeschlossen. Je älter der Nachwuchs, desto weiter oben darf sich die sicherheitshalber von einer Absturzsicherung umgebene Liegefläche befinden. In der Regel erfreuen sich Hausbetten
während der Kindergarten- und Grundschulzeit enormer Beliebtheit. Teenager haben dann für gewöhnlich andere Vorstellungen von einem
coolen Jugendbett. Viele Hersteller geben eigene Altersempfehlungen.